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Horst Mahler
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am 2. Januar 2017

An die Redaktion von „Volk in Bewegung“
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Lieber Kamerad Wuttke,
in unseren Gesprächen haben Sie vielleicht bei mir schon herausgehört, daß nach meinem besten Wissen und Gewissen für den Aufstand gegen die Fremdherrschaft nichts wichtiger ist, als das (philosophische) Bewußtsein der Freiheit und das Wissen von seiner Entwicklung als Weltgeschichte.

Nun liegt vor mir die Ausgabe 6/2016 der von Ihnen verantworteten Zeitschrift „Volk in Bewegung“. Darin (S. 37 ff.) ist ein erster Teil der Veröffentlichung „Die Grundlagen germanischer Geschichte“ von Reinhold Oberlercher“ abgedruckt. Darin kommt weder die Freiheit noch die Weltgeschichte vor. Und ich möchte den Kameraden sehen, der aus dem Text für sich einen Gewinn für die Bestimmung unserer Aufgaben im Freiheitskampf ziehen kann. Es bringt nichts, die Vergangenheit mit Aufklebern zu versehen. Um frei zu sein, muß man begreifen, was vor sich geht, und dann erforderlichenfalls eingreifen. Schlimmer noch. RO deutet Geschichte, wenn überhaupt, aus dem Marx’schen Lehrbegriff des „Histomat“ heraus. Eine Falle aus Jüdischem Geist.

Der Begriff der Freiheit ist, daß der Geist von nichts abhängt bzw. begrenzt bzw. bestimmt ist, das er nicht selbst ist. In diesem Sinne ist Gott Freiheit in dem Bewußtsein von sich selbst, daß außer ihm nichts ist; das ihn begrenzt bzw. bestimmt.

Vormerkung: JAHWE ist nicht Gott in diesem Sinne, denn sein Begriff ist die Eifersucht auf eine Äußerlichkeit, die er noch nicht als Erscheinung seiner selbst erkennt, d.h. die ihn zur Endlichkeit herabsetzt.

Im christlichen Prinzip (konkrete Einsheit von Gott und Mensch) ist dieser einseitige, daher endliche Gott an sich aufgehoben.

Daß er sich als reale Macht von weltgeschichtlicher Bedeutung bis auf den heutigen Tag erhalten kann, ist Notwendigkeit des Begriffs. Dieser bestimmt sich dahingehend, daß das Prinzip des Bösen solange als Volk existiert (also in der Sphäre des Seins wirkt), wie seine heilsgeschichtliche Rolle – die Zersetzung aller naturgegebenen Bindungen des endlichen Geistes ( die Momente der Unfreiheit sind) zu bewirken (Familie, Sippe, Stamm, Volk, Staat) – noch nicht ganz zu Ende gespielt ist.

Die Zersetzungsarbeit des Weltgeistes, die eine Befreiungstat ist, vermag der endliche Geist nicht in seiner Vereinzelung, sondern nur in einer organizistischen Ballung zu leisten (ein Bild dazu: Im menschlichen Organismus enthält jede einzelne Zelle in ihrer Erbinformation die Möglichkeit, jede für die Lebenserhaltung wichtige Verrichtung auszuführen, aber nicht in Vereinzelung, sondern nur mit unendlich vielen, zu einem Organ vereinigten Zellen).

Sie werden fragen, wie die Zersetzung lebenswichtiger Bindungen eine „Befreiungstat“ sein kann?

Die aufzuhebende Unfreiheit besteht konkret darin, daß das Leben des Geistes zunächst von „naturgegebenen“ Einrichtungen bestimmt ist, also solchen, die er noch nicht mit Bewußtsein aus sich geschaffen hat und ihm deshalb noch „fremd“ zu sein scheinen (JAHWE-Prinzip). Die Zersetzung dieser Einrichtungen endet nicht im abstrakten Nichts, sondern im Verlustschmerz. Dieser treibt den unsterblichen Geist dazu an, die der Zersetzung anheimgefallenen Institutionen aus dem Eigenen, dem Denken, zu substituieren. Das ist die Wahrheit der Aussage von Mephisto im Faust, daß er stets das Böse (letztlich das abstrakte Nichts) will, doch stets das Gute schafft.

Gerade weil diese Bindungen lebenswichtig sind und der Geist unsterblich ist, setzt er sich als Wissen von der Funktionsweise und der Bedeutung der verlorengegangenen Bindung – also aus dem Bewußtsein von sich selbst – an die Stelle der instinktartigen Wirkungszusammenhänge, ist von diesen nicht mehr abhängig, also frei. Kurz: Die Bedingtheit des Lebens durch die Substitute ist Freiheit, denn diese sind nicht mehr etwas dem Geist Fremdes.

JAHWEs Erhaltung gegen das christliche Prinzip der Unendlichkeit Gottes als konkrete Einsheit von Grund und Erscheinung (Vater und Sohn = wahre Unendlichkeit) bedingt sein Leben als Gegengeschichte, d.h. als Negation des Fortschritts im Bewußtsein der Freiheit.
Das Deutsche Volk durchlebt gegenwärtig mit Wucht eine gegengeschichtliche Zeit, die solange anhalten wird, wie ihm der Begriff der Gegengeschichte noch fehlt und es deswegen das Subjekt der Gegengeschichte, JAHWE, nicht als konkreten Feind erkennt.

JAHWE wäre wie die Götter des antiken Orients oder die Göttergestalten der Germanen längst antiquiert und wie jene aus der Seins-Sphäre verschwunden, wäre Gegengeschichte nicht ein notwendiges Moment der Bewußtseinsentwicklung solange, bis das Wesen der Weltgeschichte als Gang Gottes durch die Welt zu sich selbst allgemeines Bewußtsein ist. In diesem Bewußtsein nämlich ist JAHWE als endliches Moment Gottes erkannt und dadurch zugleich aufgehoben: beendet als der eifersüchtige, polemisch gegen alles Sinnliche gekehrte Gott; erhalten in seiner Unschaubarkeit als Geist (Denken); erhöht durch die Hereinnahme des Sinnlichen als Erscheinung Gottes, der dadurch erst wahrhaft unendlich, d.h. an der sinnlichen Welt keine Grenze mehr hat (das christliche Prinzip).

Gegengeschichte ist notwendig als Prüfung des Geistes, damit er an sich selbst entscheiden kann, was er sein will, und was nicht. Prüfstein ist das reale Böse. Dieses ist nur denkbar als Beziehung auf die Wahrheit. Dieses Verhältnis ist die Aufhebung des Atheismus, denn indem wir etwas als das Böse wahrnehmen, geben wir implizite die Existenz des Guten, des Wahren und des Schönen d.h. Gottes zu.

Freiheit ist Entwicklung. , d.h. Leben, das einer inneren Formkraft unterworfen ist. Geschichte ist in diesem Sinne Erscheinung des Inneren in der Äußerlichkeit. Hegel bestimmt die Weltgeschichte als „Fortschritt des Geistes im Bewußtsein der Freiheit – ein Fortschritt, den wir in seiner Notwendigkeit zu erkennen haben“ (W 12,32).
Freiheit ist jeweils wirklich in der Gestalt des je konkreten Wissens des Geistes von sich (als sich entwickelndes Selbstbewußtsein Gottes).

Vielleicht bedarf das einer Erläuterung:

Frei bin ich, wenn ich meinen vernünftigen Willen geltend machen kann. In meinem tätigen Willen bin ich da als der, der ich bin. Verbrecher ist der, der aus sich heraus seinen Willen setzt, der den Allgemeinen Willen mißachtet (Begriff der Willkür). Der Allgemeine Wille ist auch Wille des Verbrechers (z.B. der Dieb will auch in seinem Eigentum von der Gemeinschaft geschützt sein).

Jedes menschliche Individuum ist in sich der Widerspruch zwischen seinem allgemeinen (vernünftigen) und seinem selbstischen Willen (Willkür).

Sittlich ist die Person, die den allgemeinen Willen tut und ihre Willkür unter den allgemeinen Willen zwingt. Dieser Zwang ist Selbstverwirklichung als Person und damit Freiheit, denn jedes geistige Individuum will von seinem Gemeinwesen als Träger von Rechten und Pflichten anerkannt sein. Der Willkür bleibt diese Anerkennung versagt.

Vernünftig (allgemein) ist der Wille, der von dem Bewußtsein des Volkes von seinem Höheren Wesen (Begriff der Religion) bestimmt ist. Dieses Verhältnis ergreift als Gewissen alle geistig gesunden Individuen in kulturspezifischer Gestalt.
Juden haben ebenso wie Christen ein Gewissen. Ihre jeweilige spirituelle Substanz setzt sie jedoch in ein asymmetrisches Verhältnis zueinander. Das Jüdisch geprägte Gewissen ist anerkennend nur auf Mitglieder des eigenen Stammes bezogen. Es bezieht sich auf alle Stammesfremden (Gojim) negatorisch, indem es diese nicht als Menschen, d.h. nicht als gleichwertig anerkennt.

Damit ist die Jüdische Substanz als absolute Heuchelei bestimmt, was sich darin äußert, daß es überall Juden sind, die die Fahne der Allgemeinen Menschenrechte, also auch der Gleichheit aller Menschen erhoben haben und bis auf den heutigen Tag vor sich hertragen mit der reservatio mentalis: „Nur Juden sind Menschen, Nichtjuden sind wie das Vieh“ (Talmud Baba bathra Fol.: 114b).

(Auch Atheismus ist als Negation der Religion in diesem Sinne eine Religion. Das Verhältnis des Bewußtseins zu seinem Höheren Wesen wird als Nichtsein gesetzt. So ist sich der Mensch selbst das Höchste. Das macht ihn bar jeglicher Verantwortung und zu einem reißenden Tier. Man lese dazu Hegel über den homo africanus W 12, 122 f.).

Das Bewußtsein der Völker von ihrem Verhältnis zu Gott ist EINS und damit eine unendliche Vielheit von Religionen (vgl. die Dialektik des Eins, Hegel W 5,186-189).
Jede der vielen Religionen ist Fürsichsein, d.h. Anziehung und Abstoßung (bis zur Todfeindschaft) in Beziehung auf alle anderen Religionen.

Religiöse Toleranz ist Atheismus (= Volkstod). Erst die Aufhebung der geglaubten Religion in die absolute Wissenschaft des Geistes von sich selbst ist das Ende der Todfeindschaft des Geistes in sich selbst.

Diese Entwicklung geht ausschließlich im Geist, d.h. im Denken, vor sich. Im Denken kommt Gott zu sich. Das ist seine Unschaubarkeit. Wie Gott sich weiß, so ist die Welt. Diese zeigt, was der Geist schon von sich weiß. Dieses Wissen ist in Entwicklung begriffen und als solches behaftet mit Nichtwissen. Dieses Nichtwissen ist das, was Gott noch nicht von sich weiß (der deus absconditus der Theologen).

Die blasphemische Lehre der Kirche, daß Gott prinzipiell unerkennbar sei, ist aufgehoben im Begriff der Erkenntnis als Entwicklung. Die Wahrheit als der absolute Gegenstand des Erkennens ist zweigeteilt in die schon erkannte und die noch nicht erkannte Wahrheit.
Gott als der Trieb, sich zu wissen, der sein Wissensorgan im Bewußtsein der endlichen Geister (Menschen) hat, begrenzt sich nicht. Er gibt sich dem Wissen von sich preis und ist so nur als Gott – d.h. als allwissend, allgegenwärtig und allmächtig – denkbar.

Dagegen ist das Dogma Nr. 3 der katholischen Kirche: „Gottes Wesen ist für den Menschen unbegreiflich.“ der Brückenkopf JAHWES in der christlichen Kirche, denn das Dogma impliziert, daß Gott nicht Mensch; und Mensch nicht Gott ist (Prinzip des Mosaismus).

Despotie, Sklaverei, Leibeigenschaft, Lohnabhängigkeit usw. – das alles waren Ordnungen der Freiheit, solange sie noch nicht als Unfreiheit bewußt waren. Das Bewußtsein der Unfreiheit tritt in Erscheinung, wenn die jeweils gegebene Ordnung der Dinge ihr Freiheitspotential voll ausgeschöpft und in sich die reale Möglichkeit einer höheren Gestalt der Freiheit schon erarbeitet hat (embryonale Freiheit als bewußtes Leiden = Anwesenheit des noch Abwesenden).

Die reale Möglichkeit einer höheren Gestalt der Freiheit existiert in jenen Individuen, in denen die Neue Ordnung der Dinge schon vorgedacht ist und zur Äußerung treibt (Utopie ist der Zustand des Verhaltenseins: die künftige Ordnung der Dinge ist in ihr zwar schon gedacht, aber noch nicht zur Verwirklichungstat treibend).

Es ist das Deutschtum, in dem die kommende Neue Ordnung sich zum Gedanken durchgerungen hat und sich in Taten äußern will (Nationalsozialismus).

Daß das Erscheinen des Nationalsozialismus als Weltwirklichkeit seine Niederschlagung mit anschließender Tabuisierung zur Folge hatte, ist eine Notwendigkeit des Begriffs.

Die in einem Volk gelebte Ordnung ist Leben, d.h. Trieb, sich zu erhalten. Die dialektische Logik (man muß diese einfach sich erlernen!) zeigt, daß die Neue Ordnung im Stadium der Realisierung, weil sie die Negation der Alten Ordnung ist, von dieser niedergeschlagen (real negiert) wird. Diese Negation ist aber vorübergehend (transitorisch), denn im Ringen des Neuen mit dem Alten geht die Lebenskraft des Weltgeistes auf das Neue über, weil dieses notwendig ist, während im gleichen Maße dem Alten die Kräfte schwinden.
Die Tabuisierung des NS ist der überzeugendste Beweis dafür, daß dem Feind die Dialektik der Entwicklung bewußt ist.

Andererseits ist der Umstand, daß die Tabuisierung des NS auch noch 70 Jahre nach seiner grobstofflichen Niederlage wirkt,  der Beweis, daß dem Deutschen Volk jenes Bewußtsein im Zeichen gegengeschichtlicher Sakralisierung der bürgerlichen Demokratie und der Zwangsbekehrung zur Menschenrechtsreligion („Zivilreligion“ genannt) geraubt worden ist. Dieser Raub erscheint als Verschattung der Deutschen Idealistischen Philosophie, insbesondere des von Hegel gezeigten Systems des Begriffs.

Das Ende der gegengeschichtlichen Zeit ist gekommen, wenn sich im Deutschen Volk die von Hegel aufgedeckte Wahrheit der Weltgeschichte, daß diese der Gang Gottes durch die Welt zu sich selbst und in diesem Sinne Entwicklung eines Inneren ist, wieder in das Allgemeine Bewußtsein drängt.

*****

Die vom Begriff (Gott) bisher herausgearbeiteten, d.h. in die Welt eingearbeiteten Stadien der Freiheit sind:

– die antike orientalische Despotie (nur einer ist frei: der Despot ist der Wille, der von nichts abhängt, das er nicht selbst ist. Er bestimmt das Ganze nach seiner Willkür);

– die antike Sklaverei und die germanische Feudalordnung (einige – die Patrizier bzw. Fürsten -sind frei: ihr Gesamtwille ist von nichts abhängig, das sie nicht selbst sind. Der Gesamtwille kommt im Monarchen zur Erscheinung, dessen Willkür aufgehoben (negiert) ist in die Verantwortung gegenüber dem Collegium (Amtsgemeinschaft) der Patrizier bzw. der Versammlung der Fürsten);

– die bürgerliche Gesellschaft (in ihr sind an sich alle frei; aber nur eine Minderheit – der Kapitalist – ist es auch für sich).

Diese unversöhnten Gegensätze erscheinen in dem Verhältnis, dessen Formel lautet „Geld regiert die Welt“. Das Gesetz des Kapitals (Karl Marx) reduziert die auch für sich Freien der besitzenden Minderheit tendenziell auf ein einziges Individuum: DIE BANK, in der als Gestalt der Moderne der antike Despot aufersteht, dessen Willkür als Entschlossenheit erscheint, das unausweichliche Ende seiner Herrschaft als Weltuntergang (Armageddon) zu zelebrieren.

Im Unterschied zum antiken Despoten sieht sich DIE BANK (das EINPROZENT) konfrontiert mit den 99%, die jetzt wissen, daß das Wesen des Geistes – auch der endlichen Geister (Menschen) – die Freiheit ist. Sie erkennen den vorhandenen Zustand der endzeitlichen bürgerlichen Gesellschaft als ihrem Wesen widersprechend, was gleichbedeutend ist mit dem Erkennen ihrer Bestimmung, diese Form zu zerbrechen (antikapitalistische Revolution).

Der Trieb, die abstrakte Freiheit als Herrschaft des egoistischen Individuums auszuarbeiten und auf den Extrempunkt ihres Umschlagens in konkrete Freiheit zu bringen, ist das Leben des Begriffsmoments der Negation, des „Nein zum Leben der Völker“ (Martin Buber). Die Erscheinung dieses Lebens ist das von Moses geprägte Volk der Juden (sei dieses nun hebräischen oder khasarischen Ursprungs).

Der Weltgeist ist im Begriff, sich aus dem Gegensatz der Freiheit an sich und der Freiheit für sich zur Freiheit an und für sich emporzuarbeiten, indem er sich als Einzelner weiß, der untrennbar Teil eines Ganzen und selbst das Ganze ist, und ebenso als Volk sich als Ganzes weiß, das untrennbar und ausschließlich in seinen Teilen existiert, in den Individuen, die ihm von Geburt angehören.
Die Idee der Freiheit ist die Weltwirklichkeit, die mit dem Begriff der Freiheit übereinstimmt. Diese Weltwirklichkeit liegt als Aufgabe vor uns. Die Lösung derselben hat einen Namen:

NATIONALSOZIALISMUS.

Der Befreiungskrieg, den wir zu führen haben, ist nicht mehr die (Er)Findung des Nationalsozialismus. Der lebt schon seit mehr als hundert Jahren in uns. Es ist von uns zu vollbringen seine Affirmation (Negation der Negation). Diese ist Wissen des Wesens des Weltjudentums, das den Nationalsozialismus realiter negiert hat und seit nunmehr 70 Jahren in der Virtualität gebannt hält.

Es ist JAHWE, der vermittels seines Eigentumsvolkes gegen den Nationalsozialismus um sein Leben ringt. Dieser Inhalt des Kampfes bestimmt auf unserer Seite das Kriegsziel: die Trennung des Eigentumsvolkes von seinem Herrn, von JAHWE.

Daraus sind der Kriegsplan abzuleiten, die Wege des Feldzuges sowie Strategie und Taktik zu bestimmen.

Die Patrioten ergehen sich in vielfältigen Phantasien, wie die Befreiung aussehen könnte. Erst wurde Putin, dann Trump zum vermeintlichen Erlöser erkoren. Einige setzen auf den Obergruppenführer der SS, Dr. Hans Kammler, und seine „Absatzbewegung“.

Die Realitätstüchtigkeit dieser Phantasien dahingestellt, würde alles, was sie für denkbar halten, die Herrschaft des Judentums nicht beenden, sondern nur in Latenz versetzen. „Wir kommen wieder!“ wäre seine Losung.

Die Judenheit denkt in Jahrtausenden mit dem Wissen, den „Dämon in uns“, den „Weißen Juden“, als zuverlässigen Verbündeten in den Völkern zu haben, der ihnen die Wiederkehr an die Macht garantiert, – solange, bis die Judenheit als der „äußere Dämon“ bis auf den Grund ihres göttlichen Wesens erkannt sein wird. Erst dann verliert der Verführer seine Zauberkraft.

Zwar bleibt der „Weiße Jude“, aber er bleibt führungslose Masse in den Völkern. Gegen diese Gefahr sind ewig aufgeboten die sittlichen Prägekräfte (Bildung und Erziehung) sowie die negatorischen Institutionen des Staates (Strafrecht und Sanktionssystem).

Der Michel schläft; aber die Judenheit ist hellwach. Eingedenk des Esau-Segens

„Siehe, du (Esau, der erstgeborene Zwilling) wirst wohnen ohne Fettigkeit der Erde und ohne Tau des Himmels von oben her. Von deinem Schwerte wirst du dich nähren, und deinem Bruder (Jakob, dem nachgeborenen Zwillingsbruder) sollst du dienen. Aber es wird geschehen, daß du einmal sein Joch von deinem Halse reißen wirst.“

betet sie seit Tausenden von Jahren:

Gewähre nicht, o Herr, den Begehr des Frevlers, seinen Anschlag laß nicht gelingen, er würde sich erheben. …. Jakob sprach vor dem Heiligen …: Herr der Welt, gewähre dem ruchlosen Esau nicht seine Herzenslust. Seinen Anschlag lasse nicht gelingen, das ist das edomitische Germanien, das, wenn es ausziehen würde, die ganze Welt zerstören würde.“ Talmud Megilla 6b

Das „edomitische Germanien“ ist das von Martin Luther gegen die Judenheit aufgestellte Deutsche Volk, der absolute Feind JAHWES.

Die zitierte Talmudstelle ist ein Beispiel für die zahlreichen Vorahnungen des Geistes, die dem klaren Gedanken manchmal um Jahrtausende vorauseilen, die heilsgeschichtlich aber Nichtzeit sind, wie es schon im Psalm 90,4 heißt:

„Denn tausend Jahre sind vor dir wie der Tag, der gestern vergangen ist, und wie eine Nachtwache.“

Dazu muß man wissen, welche Bedeutung der Talmud für das Judentum bis auf den heutigen Tag hat. Rabbi Arthur Hertzberg, Chefredakteur der Jewish Encyclopaedia, bekennt sich stellvertretend für das heutige moderne, zum großen Teil atheistische Judentum in seinem Buch „Wer ist Jude?“ wie folgt zum Talmud:

Für uns lässt sich der jüdische Charakter mit einem alten Fluss vergleichen, der sich in ein Delta – unsere heutige Zeit – ergießt und dort in viele Arme verzweigt. Doch die eigentliche Kraft geht vom Fluss aus. Es sind nicht die einzelnen Arme, die in den Fluss münden, es ist der Fluss, der in seine Arme mündet, und die Kraft seiner Strömung hat das jüdische Volk bis auf den heutigen Tag am Leben erhalten. Deshalb muss in unseren Augen ein wirklich Erfolg versprechender Ansatz zu einem Verständnis der jüdischen Identität von den fundamentalen Quellen ausgehen, der hebräischen Bibel und dem Talmud, der Aufzeichnung von Kommentaren und Neudefinitionen der Bedeutung der heiligen Schrift, die sich über acht Jahrhunderte erstrecken.“ (Arthur Hertzberg, Wer ist Jude. Wesen und Prägung eines Volkes. München, 2000, S. 341)

Die den Nationalsozialismus negierende Macht ist JAHWE, der die Arbeit der Negation vermittels seines Eigentumsvolkes verrichtet. Damit ist das Kriegstheater bestimmt, in dem der Angriff auf die Negation des NS zu entfalten ist.

JAHWE, der als „Gott“ unter falscher Flagge segelt, bannt unser Bewußtsein kraft einer angemaßten moralischen Autorität, die in der Gegenwart mit dem Holocaustnarrativ und unserem komplementären Schuldgefühl bis zur Absurdität gesteigert ist. Sie gilt es zu zerstören.

Der Hauptstoß des Angriffs richtet sich aber nicht auf das Holocaustnarrativ, weil der Verlust desselben im moralischen Koordinatensystem relativierbar und letztlich kompensierbar bleibt.

Der Hauptstoß ist auf die Wurzel jeglicher moralischen Autorität zu richten, auf den Glauben, daß JAHWE wie der Gott, zu dem die Christen beten, das absolut Gute sei.
Die absolute Zerstörung dieses Glaubens ist die Vergegenwärtigung der satanischen Substanz des Mosaismus aus den heiligen Schriften des Judentums selbst (das eben heißt „absolute“ Zerstörung).

Wir – als unterschieden von der Judenheit gedacht – werden vom ersten Tag unseres Lebens an zur unbedingten Intoleranz gegen das Böse geprägt. Diese bis in unsere Träume wirkende Macht der Verwerfung ist das unangreifbare Bollwerk gegen den Mosaismus. Wer wollte uns wohl weißmachen, daß wir den Gestank des Teufels je wie Weihrauch genießen könnten?

Wer in unseren Reihen nun immer noch argumentiert, daß die Judenheit auch gegen diese Kriegführung ein Mittel finden werde, dem sei gesagt, daß dieses Argument nichts anderes ist, als die Fluchtburg seiner Feigheit.

Der Sieg ist uns gewiß!

Also ist es unsere höchste Pflicht, diesen zu erfechten. Aber fechten müssen wir schon.
Welche Stellung bezieht die Redaktion von „Volk in Bewegung“?

Mit kameradschaftlichen Grüßen

Horst Mahler

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