Liebe Bürger von Genderny, äh „Germany“
ich möchte Ihnen, in Zeiten islamistischen Terrors, illegaler Massenmigration, religiösen und ideologischen Morden und politischer Meinungsverfolgung einmal ein Thema vorstellen, welches dem „Spiegel“ und auch den lokalen Radiosendern einen „ernsthaften Bericht“ wert ist. Es geht, und wie könnte es anders sein, selbstverständlich um die „Gleichberechtigung“! Denn wie wir alle wissen, wurden und werden Frauen in Deutschland schon immer unterdrückt, diskreditiert und ungerecht behandelt. Das heißt, natürlich nur solange bis die Globalisten (und Globalistinnen) und Genderer (und Genderinnen) kamen und mit diesem Spuk endgültig aufgeräumt haben!
Der Feldzug der Soldaten des wichtigsten Themas unserer Zeit ist „Gott sei Dank“ noch nicht zu Ende. Nachdem wir es endlich durchgesetzt haben in Universitäten Toiletten für sexuell Unentschlossene einzuführen (übrigens: Was ist eigentlich mit den „Asexuellen“? Ich finde, die verdienen auch ihr eigenes Klo! Alles andere wäre ja ungerecht!) geht es nun dem seit tausenden von Jahren bestehenden, deutschen Sprachgebrauch an den Kragen.
Schlagzeile aus Spiegel Online:
„Sparkassen-Kundin kämpft um weibliche Ansprache“
Zitat:
„Eine Frau will durchsetzen, dass sie von ihrer Sparkasse als Kundin angesprochen wird – nicht als Kunde. An diesem Dienstag urteilt der Bundesgerichtshof darüber. Die Entscheidung könnte weitreichende Folgen haben.“
Fühlen wir (Frauen) uns jetzt gewertschätzter? Selbstverständlich!
Wollen wir Männer(innen) und Frauen(er) jetzt alle zur Sparkasse? Natürlich!
Ist das ein gutes Argument sich um eine Stelle beim Bundesgerichtshof zu bewerben? Aber ja!
Ich meine, wer sonst keine Probleme hat, der muss sich halt welche machen. Wer keine Feinde hat, der muss sich welche schaffen und wer kein Selbstbewusstsein hat, der muss andere eben dazu zwingen ihm eines zu geben! Und weil wir in diesem schönen Land ja keine anderen Sorgen und Gott sei Dank auch nichts wichtigeres zu tun haben, ist das schon ein edler und höchst notwendiger Gerechtigkeits-Feldzug!
Jetzt aber weiter im Text des höchst seriösen Spiegels:
„Die Klägerin Marlies Krämer, 80, fühlt sich mit männlichen Formulierungen wie „Kunde“ oder „Kontoinhaber“ nicht angesprochen und pocht auf die Ansprache als „Kundin“ oder „Kontoinhaberin“. Entscheidend wird sein, ob und inwiefern die Klägerin durch die unweibliche Formularsprache wegen ihres Geschlechts benachteiligt wurde.“
Ja, inwieweit Frau Krämer (übrigens ein altes Eisen in der feministischen Bewegung) „benachteiligt“ wurde, würde mich jetzt auch interessieren. Und ob Frau Krämers (scheinbar etwas tiefer liegendes, psychologisches) Identitäts-Problem mit der Abänderung eines einzigen Wortes wieder zu beheben ist, wäre ebenfalls eine Frage, deren Antwort mich brennend interessieren würde. Doch zum Glück habe ich ja ein paar „braune, ewig gestrige und anti-weiblich eingestellte“ Leser, die eventuell Lust haben, ihre Meinung dazu in die Kommentare zu schreiben!
Nur, wenn wir schon so akribisch für soziale und geschlechtliche Gerechtigkeit sorgen, dann sollten wir es schon richtig machen und wirklich „niemanden“ benachteiligen. Das heißt, sollte der hohe Gerichtshof, der mit dieser überaus wichtigen Aufgabe betraut wurde, entscheiden, dass an Frau Krämer durch die allgemeine Bezeichnung „Kunde“ ein ernsthafter Schaden begangen wurde, dann sollte er sich auch gleich um alle anderen (23 oder mehr) Geschlechter kümmern.
Ich persönlich habe mir da schon einiges überlegt:
Für Männer: Kunde
Für Frauen: Kundin
Für Schwule: Kunderin
Für sexuell Unentschlossene: Kund
Für Transvestiten: Kundess
Für Türken: Kundül
Für Araber: Kundalarabat
Für Teenager: Kundager
Für Kinder unter 14: Kundchen
Für Babys bis 2: Kundy
Für sexuell unentschlossene, transvestite, arabische Babykunden: Kundkundessarabatchenkundy
Ich für meinen Teil, werde mich jetzt mal nach einer Hausin umsehen, in der ich wohnen kann. Am besten eines mit einer Gartenin und einer Balkonin, damit ich dort auch meine Familier und Familierinnen einladen kann. Man hat sich jedenfalls ganz offensichtlich an einem „ernst zu nehmenden Vorbild“ orientiert. Und folgendes Thema wird dann vermutlich auch im nächsten Feministen-Minderheiten-Feldzug angegangen:
Verfassungsklagen gegen Merkel, die hochoffiziell und selbst nach BRD-Gesetz „illegal“ Grenzen aufreist und Horden von ungeprüften und ausweißlosen Fremden ungeniert in unser Deutsches Sozialsystem integriert, sind dem Gerichtshof kein Verfahren und den Medien keine Schlagzeile wert. Gott sei Dank kümmert sich die „Regierung“ hier ausschließlich um ernsthafte Probleme.
Achtung: Wenn Sie sich jetzt ein bisschen verarscht vorkommen, dann könnte dies auf die höchst unangenehme und politisch unkorrekte Diagnose „gesunder Menschenverstand“ hindeuten!
Ein Deutsches Mädchen
Ganz genau DIE Szene von Monty Pyton (ist wohl auch auch das Einzig Lustige daran…) kommt mir in den Sinn, wenn ich etwas übe den Gender-Scheiß lesen muß…
Ich würde ja gern darüber lachen – allei der Humor fehlt mir für so viel Gehirn-Dünnschiß!
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Hat dies auf MoshPit's Corner rebloggt.
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