Verrat am eigenen Herzen – Über die „Aussteiger“!

Liebe Verräter, liebe Verratene,

Medien können lügen! Der Verstand kann lügen! Das System kann lügen! Die ganze Welt da draußen kann lügen! Das Herz aber kann es nicht! Das Herz ist der einzige Ort im Wesen des Menschen, der vollkommen frei von Lügen ist! Und wo Lüge ist, dort ist auch der Verrat nicht fern. Tatsächlich gehen Lüge und Verrat oftmals Hand in Hand!

Verrat allerdings bedeutet nicht zwangsläufig nur, dass man jemanden ausgeliefert oder über ihn geplaudert hat! Es kann auch ein Verrat an den eigenen Werten sein, der alle Menschen mit in den Abgrund reißt, die treu an einen geglaubt haben!

Wie Sie bereits wissen, sind derzeit die Rauhnächte. Oder eine andere, schon etwas ältere Beschreibung dieser Zeit lautet: „Wotans wildes Heer geht umher!“ Zumindest war es die Beschreibung, die unsere Vorfahren für diese Zeit wählten. Aus diesem Grund führe ich, wie ich es auch Ihnen geraten habe, im Moment sehr genau Tagebuch über meine Nächte und Tage! Und ich muss Ihnen ganz ehrlich sagen, dass ich diese Rauhnächte, die ich bewusster wahr nehme als alle zuvor (da ich inzwischen auch über mehr Wissen verfüge) so ziemlich als die anstrengendsten empfinde, die ich je erlebt habe!

Jetzt weiß ich definitiv, dass das Wort „Rauhnächte (raue Nächte)“ nicht von ungefähr kommt!

Aber wie lautet ein allseits bekannter und immer wahrer Spruch so schön? Wie innen – so außen! Vielleicht spiegelt das, was ich derzeit im Persönlichen erlebe ja tatsächlich auch die „Realität“ da draußen wieder! Weiß man es? Fragen Sie sich einfach einmal, wie es Ihnen selbst ergeht in dieser „heißen Zeit“ und ob Sie Parallelen zwischen dem Innen und dem Außen finden! Dieser Text ist sehr aus der Seele heraus geschrieben, von daher sehen Sie es mir etwas nach, wenn er vielleicht manchmal auf den ersten Blick nicht ganz „logisch“ erscheint! Aber ich denke, gerade in den „rauen Nächten“ haben unsere Vorfahren alles, was sie besaßen miteinander geteilt und so sollten wir es auch halten – auf der materiellen und auf der „seelischen“ Ebene!

Vielleicht stimmt es auch tatsächlich und das „wilde Heer“ geht um und fegt wie ein Wirbelsturm durch unsere Seelen und Herzen – Zumindest durch jene, die die Wahrheit suchen oder sich verirrt haben!

Ich schrieb Ihnen, dass ich nichts mehr schreiben wollte und sicher mache ich mich mit diesem Text jetzt vielleicht auch etwas lächerlich. Oder vielleicht könnte man sogar sagen: Ich wäre „wortbrüchig“! Nun, vielleicht bin ich das auch und vielleicht passt es gerade deshalb so gut zu diesem Thema! Denn um welches Thema soll es denn nun gehen? Auf der einen Seite über die „Magie“ der Rauhnächte, die womöglich überall ein bisschen mehr Wahrheit und Licht in unsere Welt bringen, zum anderen aber auch um die so genannten „Aussteiger“, welche ja angeblich „Wortbrecher“ sein sollen!

Ich kann Ihnen natürlich nicht alles über jeden einzelnen Aussteiger erzählen, welcher sich mit Hilfe diverser „Organisationen“ vom so bezeichneten rechten Spektrum abgewandt hat. Ich kann Ihnen aber anhand von Beispielen versuchen zu erklären, warum wohl, wenn auch nicht alle so zumindest viele, diesen Weg IN WIRKLICHKEIT gehen! Durch Zufall bin ich auf die sagenumwobene Annett Müller gestoßen, welche einst mit ihrem bereits verstorbenen Mann Michael Müller wunderschöne Lieder in unserem Sinne geschrieben und damit viele Menschen bewegt hat! Und nach einigem Überlegen und dem Kombinieren der Zusammenhänge bin ich auf folgenden Schluss gekommen:

Annett ist nicht ausgestiegen weil sie eine Verräterin war, die ihre Überzeugungen über Bord geworfen hat, sondern einzig und allein deshalb weil sie ZUTIEFST ENTTÄUSCHT war!

Ich kannte und kenne diese Frau nicht persönlich (das war „vor“ meiner Zeit) und dennoch glaube ich zu fühlen, was sie damals wohl gefühlt hat! Annett hat das erkennen und bitter am eigenen Leib spüren müssen, was recht viele „Kameraden“ früher oder später erkennen müssen. Nämlich, dass WORTE, so schön und wunderbar sie auch klingen mögen, nicht immer bedeuten, dass ihnen auch entsprechende TATEN folgen werden! Ich erwähnte bereits, dass Annetts Mann verstorben ist, soweit ich weiß geschah dies nach schwerer Krankheit! Sie können sich sicher „die Anteilnahme“ im Netz vorstellen. Die Trauer war groß und es hagelte Beileidsbekundungen! Wie lange meinen Sie haben diese „Beileidsbekundungen“ gedauert? Laut dem was mir erzählt wurde waren es ein paar Wochen, wenn es hoch kommt wenige Monate! Und wie lange dauert es bis man über den Tod eines geliebten Menschen (in dem Fall der eigene Partner) hinweg gekommen ist?

Seien Sie einmal ehrlich zu sich selbst! Das sind vermutlich Jahre! In manchen Fällen sogar Jahrzehnte!

Allerdings geschieht sowohl in der „linken“ als auch in der „nationalen“ Medienwelt soviel, dass eine Schlagzeile wie der Tod eines aktiven Kameraden vermutlich nicht viel länger als zwei oder maximal drei Wochen anhält! Danach taucht auch schon die nächste „Schlagzeile“ auf und der Verstorbene gerät in Vergessenheit! Zurück bleibt ein schwaches Echo seiner Existenz und die gebrochenen Herzen der Menschen, die ihn wirklich gekannt und geliebt haben!

Und dies ist der Moment, in dem sich uns am deutlichsten zeigt, wer wirklich Kamerad ist und wer nicht!

Denn die, die es wirklich ernst meinen, die hören nicht auf uns zu unterstützen nur weil das Drama nicht mehr in den Zeitungen steht und wie so vieles, was eigentlich auf die erste Seite gehört, aus der Medienwelt verbannt wurde! „Echte“ Kameradschaft endet nicht mit Dienstschluss irgendwelcher Redakteure! Nein, ganz im Gegenteil: DORT FÄNGT SIE ERST RICHTIG AN! Die Medien aber vergaßen den lieben Michael und die „Kameraden“ Annett und ihr Leid! Ich kann es nicht mit Sicherheit sagen, da ich niemals mit ihr gesprochen habe, aber ihr muss es vorgekommen sein wie eine schier unglaubliche Heuchelei!

Und ich würde wetten, dass sich Annett innerlich nicht von ihren ÜBERZEUGUNGEN abgewandt hat, sondern von ihren damaligen so bezeichneten KAMERADEN!

Vermutlich Kameraden die sie dort im Stich ließen, wo sie sie am meisten gebraucht hätte. Bedenken Sie stets: Die ECHTEN Momente finden HINTER der Bühne statt, wenn alle Scheinwerfer ausgeschaltet sind! Dann erst zeigt sich wer WIRKLICH verstanden hat, was Kameradschaft überhaupt bedeutet! Ich bin mir sicher, dass es ihr schlecht ergangen sein muss, denn sonst hätte sie einen solchen Schritt nicht gemacht. Für mich ist dies der Aufschrei eines gebrochenen Herzens und nicht die Niedertracht eines Verräters!

Vielleicht sind ja viel mehr die, die wahren Verräter, die sie damals mit ihrem Schmerz alleine gelassen haben!

Von Brüderlichkeit, Tugend, Ehre und Treue zu reden ist nun einmal doch etwas anderes als diese Dinge auch wirklich ZU LEBEN! Ich meine, es ist doch im Grunde so: Die Menschen stellen sich hin und singen Lieder von Liebe, Frieden und Treue bis in den Tod und darüber hinaus! Sie halten beeindruckende Reden und machen aufwendige Videos! Doch wie sieht es „hinter“ dem Vorhang aus? Was genau ist dann noch davon übrig? Und wie müssen sich die fühlen, die in einer echten Leid- und Notsituation dahinter blicken und verlassen werden?

Irgendwann einmal müssen wir uns alle fragen: Sind wir Statisten oder sind wir Menschen?

Und auch wenn ich in der Form nicht aussteigen werde (und vielleicht auch nicht würde) kann ich, zumindest im Kleinen fühlen, was Annett im sehr großen zu spüren bekommen hatte! Und das ist die „Heuchelei“ unter den (Schein)heiligen! Natürlich meine ich damit nicht Sie persönlich und auch viele anderen aufrechten Kämpfer nicht. Allerdings glaube ich nicht nur, sondern ICH WEIß, dass es solche Menschen gibt und dass sie uns von allen den größten Schaden zufügen können! Ganz einfach weil sie uns mitten ins Herz treffen! Und das Herz ist nun einmal der einzige Ort, der mit Verrat überhaupt nicht umgehen kann!

Wie sowohl im ersten, als auch im zweiten Weltkrieg ist es auch jetzt so: Der wirkliche Todesstoß kommt nicht von AUSSEN, sondern von INNEN!

Sollte ich mich in Bezug auf Annett irren, so entschuldige ich mich natürlich bei ihr! Wenn man folgenden Auszug aus einer bestimmten Rede „nach“ ihrem Austritt hört, kommt man allerdings auch kaum auf einen anderen Schluss:

Nichtsdestotrotz soll dies ein Appell an Sie alle sein: LEBEN Sie Ihre Werte! Seien Sie Kameraden nicht nur auf der Bühne, sondern vor allem auch dann wenn der Vorhang fällt. Seien Sie dies auch dort wo niemals ein Vorhang oder eine Bühne war. Interessieren Sie sich für Werte, aber interessieren Sie sich noch viel mehr für MENSCHEN! Und seien Sie nicht nur Kameraden, sondern versuchen Sie es gleich mit FREUNDSCHAFT!

Ich arbeite in einem Beruf in dem Teamarbeit sehr wichtig ist und Notfälle (egal welcher Art) immer auftreten können. Wir werden darauf trainiert 100 Prozent zu geben. Nicht weil man das von uns erwartet, sondern weil man erhofft, dass wir in einer wirklichen „Stresssituation“ dann zumindest in der Lage sein werden 80 Prozent zu geben!

Seien Sie also Freunde um überhaupt Kameraden sein zu können! Damit diese wunderschönen Worte, welche von einer Frau kommen, bei der sich mein Herz weigert sie als Verräterin anzusehen, auch eines Tages eine Substanz erhalten und „niemand“ allzuschnell vergessen wird. Bedenken Sie: Wir verehren die Toten aus dem zweiten Weltkrieg als wären sie erst gestern gestorben und das ist auch gut so! Doch dürfen wir dabei nicht jene vergessen, die tatsächlich erst gestern starben und sie nach „zwei Wochen“ als unwichtig erachten! Dies, meine Damen und Herren, wäre nämlich TATSÄCHLICH Heuchelei!

Ein Deutsches Mädchen

5 Kommentare zu „Verrat am eigenen Herzen – Über die „Aussteiger“!“

  1. LIEBE DEUTSCHE FRAU
    ICH HÖRTE DAS LIED VOM SOLDATEN VOR VIER JAHREN UND HAB GEHEULT WIE EIN SCHLOSS HUND – DU HAST RECHT ES GIBT 70% UNECHTE RECHTE MIND: ENTWEDER SPITZEL ODER FEHLINFORMIERTE ABER ANETT IST JETZT SELBER SCHWER KRANK DAS SEH ICH IM VID; SIE HAT 50 KILO ZUGELEGT SINGT VON REGENBOGEN KOTZ
    UND IST JETZT EINE ZECKE DER REGIERUNG ; MASSEN DER VERFASSUNGSSCHUTZPRÄSIDENT HAT DIES ALLES ERKANNT NACH COTTBUS UND MUSSTE DESHALB GEHEN – ABER DIE AUFRECHTEN WEICHEN NICHT!!!
    WIE JEMAND SO SCHÖN GESAGT HAT WIR DEUTSCHEN FLÜCHTEN NIE -WIR ENTSTAUBEN UNSERE WAFFEN
    1888 ralle der rabe

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  2. Liebes Deutsche Mädchen,
    es ist immer wieder sehr aufschlussreich Deine Texte zu lesen. Dabei legst Du den Finger in offene Wunden.
    Der Zusammenhalt ist meiner Meinung nach nur ein Wort, gelebt sieht anders aus.
    Wenn ich nur an die Gedenkfeier der Toden in Brezenheim denke-ich habe mich geschämt für die Nichtanwesenden.
    Heil der Seele
    Eisenmeister

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    1. DAS HEIssT TOTEN NICHT TODEN TODENDORF IST MILITÄRSTÜTZPUNKT AN DER OSTSEE UND ES HEIssT NICHT HEIL DER SEELE SONDERN HEIL UND SEGEN SIG OG SAL ODER SIG HAIL FREUNDLICHE GRÜSSE SIE EISEN MEISTER ICH NUR EIN KNECHT

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  3. Liebes Deutsches Mädchen, Danke für deinen Artikel.

    Wieder hat er mir ein Stück Klarheit gebracht. Was du beschreibst, die Erfahrungen, die du erlebst (und die von Annett), kenne ich auch. Allerdings nicht von der nationalen Bewegung her. Beim Nachdenken über deine letzten Artikel kam mir der Begriff „menschlicher Faktor“ in den Sinn.
    Als ich vor mehr als dreißig Jahren begann, einen spirituellen Weg zu gehen, waren die Menschen dort für mich eine Art Übermenschen. Bis ich nach und nach realisierte, daß es auch hier alles „menschliche und allzu-menschliche“ gibt – der menschliche Faktor. Ich schließe mich da nicht aus. Wir alle haben unsere Fehler und blinden Flecken, Sachen, die wir zu lernen haben.
    In allen Gruppen, in denen Menschen gemeinsam Ziele verfolgen, findet sich das gesamte Spektrum der menschlichen Bewußtseinszustände. Inklusive Unterwanderung und Verrat, was du im Artikel „gesteuerte Oppositionen“ betrachtest. Dort schreibst du:

    „Denken Sie das Richtige, fühlen Sie das Richtige, tun Sie das Richtige und suchen Sie sich Gleichgesinnte, die ebenfalls das Richtige denken, fühlen und tun! Haben Sie Vertrauen, dass am Ende alles gut werden wird“

    Übrigens hatte ich an einem der Weihnachtstage wieder mal eine Erfahrung mit dem „menschlichen Faktor“. Diesmal in meiner Familie. Ja, die Rauhnächte können rauh sein. Ich konnte die Erfahrung balancieren: Meine Familie ist, wie sie ist.

    Wir können die Menschen, mit denen wir zu tun haben, nicht ändern. Was wir tun können, ist uns zu ändern.
    An unserer eigenen geistigen Entfaltung zu arbeiten, das ist der Weg.

    Liebes Deutsches Mädchen, ein gutes neues Jahr für dich und die deinen – und für alle Besucher deiner Seite.

    Ganz Herzlich
    Ekstroem

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