Liebe Unglückliche, liebe Machtlose,
viele Menschen (mir in der Vergangenheit eingeschlossen) glauben, dass es erst gewisser Impulse im Außen bedarf um in sich selbst einen bestimmten Gefühlston erzeugen zu können! Das heißt, sie glauben, um Liebe empfinden zu können, müssen sie einen Partner oder eine Familie haben, die sie erst einmal liebt. Um ein Gefühl des Reichtums zu bekommen, müssen sie einen bestimmten Betrag auf ihrem Konto erreichen. Um ein Gefühl der Macht zu haben, müssen Sie in einer bestimmten Position sein usw. usf! In der Tat sind diese Dinge sicher Stützen, allerdings sind sie nicht zwingend notwendig und in letzter Instanz nicht einmal wirkungsvoll bis hin zu vollkommen wertlos! Und in letzter Konsequenz gilt:
Die Überzeugung erzeugt die Erfahrung und nicht umgekehrt!
Die Erfahrung „bestätigt“ lediglich die Überzeugung! Im Grunde sind Überzeugungen so etwas wie energetische Autobahnen, die Sie geistig bauen und nach Ihrer Vollendung in der Materie entlang fahren (müssen)! Aber das habe ich, mit anderen Worten, schon in genügend Texten erklärt! Warum aber IN LETZTER INSTANZ nicht die äußeren Umstände über unsere Gefühlswelt entscheiden, sondern einzig und alleine wir selbst, möchte ich zuerst einmal mit einem kleinen Beispiel erklären.
Vielleicht erinnern Sie sich noch an den Fußballer Robert Enke. Dieser Mann hatte eigentlich alles. Eine liebe Frau, Kinder, Tiere und sicher genügend Geld. Natürlich hatte er in seinem Leben Schicksalsschläge, aber mal ehrlich: Wer hat die denn nicht? Das Wesentliche ist ihm jedoch immer geblieben und es wäre sicher kein Problem für ihn gewesen sich mit seinem Geld zur Ruhe zu setzen und ein beschauliches Leben mit seiner Familie zu leben. Und dennoch brachte sich Robert Enke aufgrund seiner „Depressionen“ um! Seine Frau kommentierte dies in einer rührenden Rede mit den sehr interessanten Worten: „Wir dachten mit Liebe geht das…“ Was sie damit meinte war eigentlich: „Ich dachte, wenn ich ihn liebe geht das!“
Aber tatsächlich hatte sie nur insofern einen Einfluss, indem sie ihm „das Gefühl zu geben versuchte“ geliebt zu werden. Was jedoch außerhalb ihrer Macht lag, war seine Fähigkeit, diese Liebe auch annehmen zu können!
Das hätte nur er selbst gekonnt! Ich möchte jetzt gar nicht so sehr auf diesen Fall eingehen, da ich auch nicht alle Umstände kenne. Diese (ihre) Aussage jedoch empfinde ich als eine regelrechte Schlüsselbotschaft! Denn tatsächlich denken viele Menschen so: Wenn ich nur Liebe, Geld und dies und das hätte… dann wäre ich glücklich! Aber ganz offensichtlich ist das nicht immer „genug“! Denn um so etwas wie „Liebe“ überhaupt annehmen zu können, muss man sich selbst in einem Schwingungsfeld der Liebe befinden. Das heißt, es ist unmöglich mit der Liebe einer anderen Person überhaupt in Resonanz zu gehen, wenn man sich selber nicht liebt! Und so ist das mit allen Gefühlen!
Wenn Sie sich selbst für nicht liebenswert halten, dann bemerken und FÜHLEN Sie überhaupt nicht, dass andere Sie lieben, selbst wenn diese das noch so sehr tun. Es ist wie ein energetisches Schutzfeld, dass alles von Ihnen abprallen lässt, was nicht zu Ihrer ganz persönlichen innersten Überzeugung passt! Ebenso ist es mit Reichtum! Wenn Sie das, was Sie besitzen nicht in irgendeiner Weise als „Reichtum“ empfinden, dann werden Sie sich ewig arm fühlen und es wird niemals genug sein, egal wieviel Sie noch bekommen würden!
Dass wir Liebe und Reichtum nicht empfinden können liegt an dem eingeschränkten Blickwinkel, den wir diesen Dingen gegenüber haben und an unserer ganz persönlichen „antrainierten“ Definition über sie!
Machen Sie einmal ein inneres Gedankenspiel. Was genau ist Liebe? Wie fühlt sich das an? Wie würden Sie sich fühlen, wenn Sie Liebe erleben würden? Und brauchen Sie dazu tatsächlich einen anderen Menschen? Wie sieht es mit Reichtum aus? Was genau ist Reichtum? Wie fühlt es sich an? Und was genau „fehlt“ Ihnen denn damit Sie sich wahrhaft reich fühlen? Wie steht es um die Dinge, die Sie bereits besitzen? Ist das „kein“ Reichtum?
Und was ist mit der von uns allen so heiß ersehnten „Macht“?
Was ist Macht genau? Wie fühlt sie sich an? Was könnten Sie tun, wenn Sie wahre Macht hätten, was sie jetzt gerade nicht tun können? Und denken Sie dabei bitte ausschließlich unmittelbar an sich selbst und nicht gleich an die ganze Welt! Denn alles fängt erst einmal mit Ihnen selbst an – Wie im Kleinen, so im Großen! Oder um es mit einem anderen Spruch zu verdeutlichen: „Wer die Welt beherrschen will, muss erst einmal sich selbst beherrschen!“ Wie Sie es auch drehen und wenden, es ist immer eine Frage Ihrer persönlichen Definierung/Überzeugung oder auch Bewertung von Situationen, ob Sie arm, reich oder mächtig sind oder nicht! Vielleicht ist „wahre Macht“ ja auch die Tatsache, dass Sie niemand zu etwas zwingen kann, was sie aus tiefstem Herzen ablehnen!? Vorausgesetzt natürlich Sie leben dann auch mit den Konsequenzen Ihrer Entscheidung.
Aber erst einmal haben Sie ÜBER ALLES die Macht, was Sie tun oder nicht! Die meisten Menschen geben die Macht in Wirklichkeit jedoch lieber ab, weil sie die Konsequenzen fürchten, wenn sie täten was sie wirklich wollten!
Vielleicht ist Reichtum auch nicht zwangsläufig die Villa in St.Barth, sondern es sind Ihre Freunde, Ihr Haustier, Ihr modernes Bad mit Toilette und die Tatsache, dass Sie überhaupt ein Dach über den Kopf haben. Vielleicht sind es auch Ihre Augen, mit denen Sie diesen Text hier lesen oder Ihre Beine, mit denen Sie über eine strahlende Sommerwiese laufen!? Vielleicht ist Liebe in Wahrheit ein Gefühl innerster Geborgenheit und Lebensfreude! Oder sie ist ein Gefühl der Zuneigung zu Ihrer eigenen Person, ein Gefühl des Einklangs mit sich selbst!?
Sie selbst entscheiden darüber, ob Sie arm oder reich, geliebt oder ungeliebt, mächtig oder ohnmächtig sind! Und zwar entscheiden Sie das, indem Sie diese Dinge an bestimmte Bedingungen knüpfen… oder nicht!
Wenn Sie diese Verknüpfungen ändern, das heißt, alles neu definieren und bewerten, dann verändern sich damit auch automatisch Ihre Gefühle. Und wenn Sie diese (neuen) Gefühle dann pflegen und emotional integrieren, dann werden Sie sich auch eines Tages in den äußeren Umständen zeigen! Deshalb habe ich mir überlegt, dass es vielleicht eine sehr schöne Übung sein könnte, wenn Sie in die Kommentare schreiben, was Sie gerade „glücklich“ macht, womit Sie zufrieden oder wofür Sie dankbar sind. Vielleicht auch das worauf Sie stolz sind oder in welchen Bereichen Sie sich mächtig fühlen!
Ich will Sie hier nicht zum Lügen oder zu „Ich hätte gerne – Gedanken“ motivieren, sondern zu einer ehrlichen Aussage über Ihre Gefühle. Sie müssen dabei nicht ins Detail gehen. Es geht einfach nur darum Ihren Fokus einmal auf die Dinge zu lenken, die GUT in Ihrem Leben laufen und damit erstmal wieder in eine positivere (Gefühls-)Schwingung zu kommen. Dies wird in jedem Fall schon einmal etwas energetisch „verbessern“! Sie können das natürlich auch ganz privat und in Gedanken für sich selbst tun, aber je mehr Menschen es lesen können, desto größer wird diese Energie! Etwas denken ist der erste Schritt. Etwas sagen schon der zweite. Und das Gesagte in die Öffentlichkeit zu bringen ist der dritte Schritt! Je mehr „Materie“ Sie dem, was Sie denken verleihen, desto stärker wird es!
Vergessen Sie nicht: Wenn Sie sich selbst energetisch erheben, dann erheben Sie damit auch automatisch Ihre Brüder und Schwestern (im Geist und im Blut) und leisten damit einen entscheidenden Beitrag zur Verbesserung der Gesamtsituation!
Ein Deutsches Mädchen
„Vielleicht ist Reichtum auch nicht zwangsläufig die Villa in St.Barth, sondern es sind Ihre Freunde, Ihr Haustier, Ihr modernes Bad mit Toilette und die Tatsache, dass Sie überhaupt ein Dach über den Kopf haben.“
Ich denke, unser wahrer Reichtum besteht aus unserem Geist und unseren Gefühlen. Dies sind auch die Werkzeuge, mit denen wir unsere Umgebung gestalten.
Vor vielen Jahren begann ich meine Innenwelt von der äußeren Welt, die mich umgibt, gedanklich zu trennen. Während diesem Prozess lernte ich mich selbst anzunehmen und zu lieben.
Eine gesunde geistige Haltung und Führung seines Lebens ermöglichen erst das innere Glück, das man in die äußere Welt trägt.
Jeder ist seines Glückes Schmied.
Ein Fehler der Menschen ist, allein Glück im materiellen Bereich zu suchen.
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Mich macht es zufrieden zu existieren, jeder für sich ist hier um seine individuellen Erfahrungen zu machen und wir sind Schöpfer, das hast du ja schon oft genug erklärt und das ist Tatsache.
Natürlich ist die Situation in unserem Lebensraum verbesserungswürdig, aber daran wird ja an vielen Ecken und Enden gearbeiet.
Mich macht es zufrieden diesen Blog zu lesen, da ich daraus viel Kraft schöpfen kann und mir vor Augen geführt wird, das es noch Menschen gibt für die mehr existiert als ein Mercedes, BMW, Gucci, Armani oder was auch immer.
Ich besitze nichts davon. Weder ein Auto oder sonst irgendwas vom großen wert. Nicht mal eine Uhr. Zeit ist eine Einheit, eine Ordnung. Mehr aber auch nicht.
Eigentlich liegt das ja in unserem Blut, die Spiritualität, aber das Laster des Materialismus, der große Teile der Gesellschaft vereinnahmt hat liegt wie ein Schleier über den Menschen, aber es findet eine Rückbesinnung statt, das sieht man ja an der Masse an esoterischen, spirituellen Angeboten, die auch gerne genutzt werden.
Natürlich findet man dort auch vieles Blendwerk, aber wenn man sich von seinem Gefühl leiten lässt findet man auch die Wahrheit.
Größtes Glück und Zufriedenheit wiederfährt mir, wenn ich in der Natur bin und am See in tiefer Meditation versinke, da verschmelze ich nach einer Weile mit allem… ich spüre die Natur, die Bäume, den Boden…. es wird für den Moment alles eins und die Energie der Natur, der Schöpfung durchdringt meinen Körper und meine Seele.
Das ist das größte Gefühl, das einem widerfahren kann.
Natürlich gibt es auch andere Praktiken, dies zu erfahren, das soll aber hier nicht Gegenstand sein.
In dieser Deutlichkeit spüre ich es nur dort am See. Das was uns ansonsonten verborgen bleibt, das alles letztlich eins ist. Die Germanen und die Natur.
Meine künftige spirituelle Reise gilt den Arischen Göttern. Leopold von Schröder Arische Religion ist das nächste Pamphlet auf meiner Liste.
In diesem Sinne Heil uns Allen und Heil Deutschland.
Lieben Gruß
Johann
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