Warum die Farbe schwarz auf Instagram nicht verblassen darf – Der Holocaust auf Hochtouren!

Liebe Verteufelte, liebe Teufel,

da ich es mir nicht verkneifen konnte mal wieder in mein Holo-Boot zu steigen gibt es heute noch einen kleinen Zusatztext! Ich beginne diesmal direkt mit der Hitliste der Holocaust-Nachrichten (dem wichtigsten, richtigsten und IMMER aktuellsten Thema auf der ganzen Welt):

  1. Holocaust Überlebende spricht eine unbequeme Wahrheit für alle Deutschen an: „Ich sehe schwarz“
  2. Warum die Erinnerung an die Schrecken des Holocaust nicht verblassen darf!
  3. Wie eine Instagram Story das Gedenken an den Holocaust aufrecht erhält
  4. Gesellschaftskunde: Der Holocaust bei Instagram
  5. Holocaust auf Instagram
  6. Die Welt wird nicht glauben was hier geschehen ist!
  7. Berührende Begegnung mit Holocaust Überlebenden
  8. Ich tanze im Namen von „1000 Zwangsarbeiterinnen“
  9. „Man muss etwas tun!“ – Studie in Österreich entlarvt massive Wissenslücken zum Holocaust
  10. Holocaust Gedenktag in Israel – „Ich habe Dinge gesehen, die ich vergessen möchte!“

Auf die Punkte 3,4 und 5 werde und muss ich, denke ich, nicht näher eingehen, da man sie guten Gewissens zu einem einzigen zusammen fassen kann und ich dazu schon einen ausführlichen Text geschrieben habe! Dass diese „Instagram-Story“ nun die Hauptschlagzeile ist und sogar „dreimal“ in den Top 10 der Nachrichten auftaucht war abzusehen – Anstatt auf treue Anhänger zu bauen, die noch in der Lage dazu sind Bücher aus Papier zu lesen, versucht man sein Glück nun bei bekifften Jugendlichen, die Ballerspiele im Internet spielen! Man tut halt was man kann! Viel interessanter hingegen finde ich Nummer 1:

Holocaust Überlebende spricht eine unbequeme Wahrheit für alle Deutschen an: „Ich sehe schwarz!“

Hier kam mal wieder eine von den (gefühlt 10 Millionen) Überlebenden zu Wort, welche man „warum auch immer“ zu Markus Lanz eingeladen hatte. Die betagte Dame in erstaunlicherweise sehr gutem gesundheitlichen Zustand, spricht darüber, dass sie „schwarz“ sieht für die Zukunft. Sie rechnet auf diese Weise, so wie es in der Zeitung besonders nett und freundlich formuliert wurde, mit „den Deutschen“ ab! Aber bevor Sie jetzt erleichtert aufatmen: Diese „Abrechnung“ (muhaha) bezieht sich nicht nur auf Ihre pösen, pösen Urgroßeltern, sondern auch auf SIE SELBST! Sie waren zu dieser Zeit zwar noch nicht am Leben, aber Sie haben sich des unsagbar fürchterlichen Verbrechens schuldig gemacht GEBOREN WORDEN ZU SEIN! Gehen Sie sich jetzt bitte erstmal fünf Minuten ganz doll schämen und kommen Sie anschließend wieder und lesen Sie den Text weiter…

Die Dame sieht es vor allem als sehr „bedrohlich“ und „schändlich“ an, dass RECHTE PARTEIEN wieder an die Macht kommen könnten. Anstatt dessen meint sie, sollten wir uns doch lieber ein Beispiel an GRETA THUNBERG nehmen! Damit es nicht zu irgendwelchen Missverständnissen kommt werde ich diese Botschaft artgerecht und auf Deutsch übersetzen: Die gestandenen Deutschen Frauen und Männer von heute mögen sich doch bitte ein Beispiel an einem geistig behinderten Mädchen aus Schweden nehmen, das den besonders Verblödeten in unserem Volk Angst und Bange vor einem nicht existenten Klimaproblem macht! Ich hoffe, Sie haben es jetzt alle verstanden!! Kommen wir nun zur nächsten Schlagzeile:

Warum die Erinnerung an die Schrecken des Holocaust nicht verblassen darf!

Ich zitiere zum besseren Verständnis aus besagtem Text:

„Der menschliche Verstand kann gar nicht begreifen, dass man so eine Masse an Menschen vernichten kann in so kurzer Zeit. Das ist nicht fassbar“, sagt Viktor Klein, der 1927 im heute zur Ukraine gehörenden Karpatenstädtchen Munkacs geboren wurde. Mit 17 Jahren kam er nach Auschwitz-Birkenau. An der berüchtigten Rampe seien er, sein Vater, sein Bruder Shlomo und zwei Onkel nach rechts zum Arbeitseinsatz geschickt worden. Seine Mutter, seine beiden Geschwister und alle Verwandten der Eltern kamen nach links – in die Gaskammern.

Der werte Herr Klein bereitet uns nun also vorsichtig auf die Tatsache vor, dass man diverse Dinge „gar nicht begreifen kann…“, dass man „so eine Masse an Menschen vernichten kann in so kurzer Zeit.“ Diese Mahnung wird Ihren Verstand auf eine harte Probe stellen, da man sie (oder besser gesagt DAS, WAS DAMALS GESCHAAAAHHHH…) nicht mit dem Verstand erklären kann! Sie „sollen“ sich also von vornherein überhaupt nicht mit der Frage beschäftigen, wie so etwas nur möglich sein konnte… in so kurzer Zeit… und überhaupt… Denn, wie sagte ein besonders intellektuell bewandterter Jurist im Zündel-Prozess?

Man DARF sich nicht fragen, wie der Holocaust geschehen konnte. Er war möglich, weil er GESCHAH!“

Aha! Also fragen Sie sich bitte nicht, auch nicht wenn Sie Deutsche sind, die naturgemäß und aufgrund ihrer „Charakterfehler“ immer nach einer zumindest halbwegs logischen Erklärung suchen. Wenn Ihnen jüdische Staatsanwälte und jüdische Zeitzeugen glaubhaft versichern, dass Dinge möglich sind, auch wenn sie unfassbar sind, dann glauben Sie es bitte einfach und zahlen und bereuen Sie weiter! Kommen wir nun zur nächsten Attraktion… äh ich meine SCHLAGZEILE:

Ich tanze im Namen von „1000 Zwangsarbeiterinnen“

Ich beginne auch an dieser Stelle mit einem Zitat aus dem Text:

Éva Pusztai-Fahidi hat Auschwitz überlebt und musste als Zwangsarbeiterin im mittelhessischen Allendorf Granaten befüllen. Dorthin kommt die 93-Jährige nun zurück – um zu tanzen.

Jo! Kann man machen, oder nicht? Zum besseren Verständnis für Sie: Eva verarbeitet ihre schlimmen, traumatischen Erfahrungen damit, dass sie aus ihnen „Tanzstücke“ macht und die Welt, insbesondere natürlich SIE DEUTSCHES PACK damit beglückt! Man kann sagen was man will, aber die Juden sind immernoch das kreativste Volk, wenn es um die Verarbeitung von „Traumata“ geht! Oder glauben Sie ein Deutscher wäre jemals auf die Idee gekommen „Tanzveranstaltungen“ auf den Rheinwiesenlagern zu veranstalten? Wenn ich von dieser grandiosen Idee zuvor gewusst hätte, dann hätte ich meinen Aufruftext für Bretzenheim wohl etwas anders gestaltet. Vielleicht in etwa so:

Deutsches Volk, komm mach dich auf,

schwing dich hoch und folge mir!

Dann tanzen wir den Rhein hinauf,

bei Schnaps und Wein und Sekt und Bier!

Brüder, lasst uns nicht verzagen,

nur frei und froh das Tanzbein schwingen,

wo einst noch tote Beine lagen,

lasst uns gemeinsam Lieder singen!

NIEMALS soll vergessen werden,

das große Morden, Töten, Ringen!

Drum lasst uns auf geweihten Erden

und Grabstätten die Hüften schwingen!

Ich muss zugeben, mich hat es gerade beim Schreiben dieser Zeilen vor mir selbst gegruselt! Auf Gräbern tanzen… ja, das ist eine durchaus beliebte Praxis in diversen „religiösen Kreisen“! Ich bezweifle schwer, dass jemals ein Deutscher auf solch eine absurde Idee kommen würde und ich muss zugeben, dass ich wirklich Gottfroh darüber bin! Allein der Gedanke so etwas zu tun ist „bezeichnend“ für ein bestimmtes Volk! Aber vielleicht ist das in Wirklichkeit auch nie geschehen. Denn wie sagte Eli Wisel einst? „Es gibt Dinge, die sind niemals geschehen, aber wahr und es gibt Dinge, die sind geschehen, aber nicht wahr!“ Nun gut, lassen Sie uns schnell zur letzten Schlagzeile, die ich in diesem Text kommentieren möchte, flüchten. Es handelt sich bezeichnenderweise um Zeile Nummer 6 (000 000) und ist, wie ich finde, die beste von allen:

Die Welt wird nicht glauben, was hier geschehen ist!“

Okayyy! Da kann ich nur sagen: Du hast ja gar keine Ahnung wie Recht du damit haben könntest…! Aber fürs Protokoll: DAS hat Batsheva Dagan gesagt und nicht ich!

Und damit bin ich mal wieder am Ende von Sch(w)indlersliste angelangt! Ich wünsche Ihnen nun allen ein schönes Wochende und einen schönen Abend!

Ein Deutsches Mädchen

Ein Gedanke zu „Warum die Farbe schwarz auf Instagram nicht verblassen darf – Der Holocaust auf Hochtouren!“

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