Liebe Kämpfer, liebe Wahrheitsverbreiter,
mich hat gestern die traurige Nachricht erreicht, dass ein treuer Kamerad und Aktivist verstorben ist. Sein Pseudonym war Arabeske-654! Vielleicht ist er dem ein oder anderen ja ein Begriff! Michael (so war sein weltlicher Name) wirkte eher im Hintergrund, indem er an verschiedenen Projekten mithalf, Übersetzungen aus dem Englischen ins Deutsche machte (Die Paulus-Briefe – erneut studiert und erklärt „Edwin Johnson“) auf Demos Plakate trug oder den Menschen auf sonstige Weise im Stillen zu Hilfe kam!
Seine Kommentare und Beiträge waren stets intelligent und mit einer außerordentlichen Treue zur Wahrheit, auf eine einzigartige Art und Weise geschrieben und daran hat sich auch bis zu seinem Tod nichts geändert. Genauso wie es im Leben eines aufrechten Deutschen sein sollte!
Michael lebte vor seinem Tod mit seiner 87. Jährigen Mutter zusammen und renovierte ihr Haus. Er machte das meiste selbst und versuchte sich auch weitestgehend selbst zu versorgen. Die Leistungen, die von der Kasse oder öffentlichen Stellen kamen können Sie sich sicher vorstellen. Seine Mutter sitzt nun auf einem halbfertigen Haus ohne nenneswertes Geld, um die notwendigen Reperaturen zu erledigen!
An dieser Stelle würden Sie mir eine rießige Freude machen, wenn Sie unserem treuen Kameraden eine kleine Spende zukommen lassen würden, oder aber, wenn Sie in der Nähe von Magdeburg wohnen und über handwerkliche Fähigkeiten verfügen, einfach Ihr Talent und Ihre Hilfe zur Verfügung stellen würden, damit die Dame wenigstens wieder in einem winddichten und einigermaßen funktionierenden Haus leben kann!
Sollten Sie eine kleine Spende tätigen wollen (egal wie hoch oder niedrig), so tun Sie dies bitte über paypal an: [email protected]. Als Verwendungszweck einfach „Arabeske“ eingeben! Sollten Sie jedoch lieber tatkräftig und persönlich mit anpacken wollen, so wenden Sie sich bitte mit einer kleinen Mail an: [email protected]!
Sie würden mir damit in doppelter Hinsicht eine Freude machen. Erstens lese ich Michaels Beiträge seit Jahren und bin immer wieder begeistert davon und zweitens hat er schon oft den Kopf für mich hingehalten, wenn ich angefeindet wurde! Dies ist in der heutigen Zeit leider keine Selbstverständlichkeit mehr! Wenn ich ihm durch diesen kleinen Aufruf auch nur das geringste zurück geben kann, bin ich mehr als dankbar! Und Ihnen danke ich auch von Herzen. Lassen Sie uns dem Feind einmal zeigen, wie sehr die Germanen in Zeiten der Not, trotz Hass, Hetze und Spaltung noch zusammen halten können!
Ein Licht, so stark und doch so zart,
entschwunden in die finstre Nacht,
sich stets die Helligkeit bewahrt
erstrahlt zum Schluss in ganzer Pracht.
Ob wärmend hier, ob wärmend dort
bleibt unveränderlich sein Schein
gewechselt hat es nur den Ort
wird dennoch immer mit uns sein.
Der Tod, ein letztlich leeres Wort
in Wirklichkeit ein helles Tor
zu einem noch viel bessren Ort
in höhre Ebenen empor!
Dort, wo die treuen Helden leben
und hoffen, dass die Erdenkrieger
ihr Erbe mutig weitergeben
und wieder heimkehren als Sieger!
Dort bist du jetzt, du hasts geschafft!
Ein Hoch auf dich und auf die deinen.
Mit ganzem Stolz und ganzer Kraft!
So wird der Sieg uns wieder einen!
Ein Deutsches Mädchen
Neuigkeiten von Frau Zieger:
Sie rief heute selber an. Das hat es auch noch nie gegeben.
Sie wollte nur loswerden, daß sie Post bekommen hat, sogar aus Österreich und teils mit Zuwendungen drin.
Wir sind jetzt bei gut der Hälfte der Bestattungskosten.
Sie sagte “fassungslos” …im positivsten Sinne. Der Stolz auf ihren Sohn, der ja offensichtlich von anderen Leute geschätzt wird, gibt ihr unglaublich Kraft.
Sie hat erlaubt, daß ich den Leuten im engeren Umfeld ihre Telefon-Nummer gebe.
Einen Anruf hat sie schon erhalten und war sehr, sehr froh damit.
Am Montag kamen die ersten unbaren Zuwendungen für die Bestattung rein. Die habe ich dann gleich weitergeleitet.
Ich denke, sie wäre auch damit einverstanden, wenn man ihr direkt was rüberschiebt.
Das wollte sie anfangs nicht, weil sie damit im Kopf noch gar nicht umgehen konnte.
Heute hat sie auch gesagt, daß sie langsam wieder ihr Hirn benutzen kann. Es wird wieder. Sie hat wieder etwas Kraft.
Schwer bzw. unfaßbar schwer ist es dennoch.
Ich hoffe, daß ich mit einem Menschen aus unserem Umfeld in den nächsten Wochen eine Bestandsaufnahme und Bauplanung machen kann.
Mir scheint neben dem Bad am wichtigsten, daß sie von der Kohleheizung wegkommt, damit sie noch möglichst lange selbstbestimmt dort leben kann.
Ich weiß aber nicht mal, ob es dort einen Gas-Anschluß gibt. Das erfahre ich am 26.2.. Da hole ich Frau Zieger zur Bestattung ab.
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Hab‘ heute seine Mutter angerufen. Natürlich hatte sie keine Kraft und brach gleich wieder zusammen, aber es mußte sein. Ich befürchte nämlich, daß sie den Kummer sonst gar nicht erträgt, sich aufgibt und schließlich einfach stirbt.
Also wollte ich ihr unbedingt Hoffnung machen und Freude schenken.
Sie war total überrascht, daß Micha nicht einfach weg ist und Keinen interessiert es.
Sie freut sich unglaublich.
Hab‘ ihr dann noch gesagt, daß wir einen Weg finden, die Baustelle abzuschließen, sodaß sie überhaupt erstmals ein echtes Bad hat. … noch mehr Freude. Die hat sie auch bitter nötig, denke ich.
Sie dachte wirklich, sie muß jetzt einfach in so einem Loch bleiben, bis sie halt stirbt.
Ein Elektriker hat schon Hilfe zugesagt. Wir kriegen das hin.
Ich hoffe, Micha sitzt am Tisch mit den größten Deutschen und blickt versöhnt und froh auf unser Treiben herab.
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ich weiss ja nicht ob überhaupt noch jemand in das Postfach von arabeske kommt? Nicht dass die angebotene Hilfe im Nichts verrauscht. Besser wäre eine emailadresse von seinem Freund, der hier ja schon schrieb und die Hilfe organisieren könnte.
gruss
armand
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beide emails sind von Freunden neu angelegt 🙂
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Michael wußte über die großen Lügen unserer Zeit präzise Bescheid.
Er konzentrierte sich auf das Thema „Staat des deutschen Volkes“, den wir derzeit nicht haben – weder formal, noch faktisch.
Er war ein echter Freund.
Unglaublich, daß der nicht mehr da sein soll. Von jetzt auf gleich…
Er hat am Montag die Kohlen reingetragen, weil es keine andere Heizung gibt.
Dabei hat er sich beeilt, weil am MO Sturm war und Regen.
Und er hat wirklich noch alle Kohlen in den Schuppen befördert.
Dann versagte sein Herz.
Ich wünsche seiner Ma die Kraft, diesen ungeheuren Kummer zu ertragen – mit einem Herz, das schon 87 Jahre seinen täglichen Dienst tut.
Michas Ma lebt seit langem unter unwürdigen Verhältnissen.
Das Haus ist ein Sparbau aus dem 19. Jh. auf dem Dorf – wie das damals so war.
Die grundhafte Sanierung ging halt nur schleppend voran. Das kleine Satteldach war schon neu und von innen isoliert und ausgebaut. Der Garten ist ein Traum geworden: eine grüne Oase, mega-effektiv.
Aber es gibt kein richtiges Bad. Alles ist alt.
Das im notwendigen Maße fertigzustellen und für Micha in Ordnung zu bringen, ist eine großartige Gelegenheit, ihm Dank zu sagen und etwas zurückzugeben.
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