Ein Beitrag von Bernwart
Liebe Arminen und Armanen,
liebe Nachkommen Heimdalls
Mit der Frühlingsgleiche am 21. Lenzing, beginnt der armanische Jahreskreis. Er ist der 1. Königspunkt des Jahres, ist Frühlingsbeginn und mit ihm beginnt auch die Waltungszeit unseres Götterpaares Here TIU und der Froe OSTARA. (Astrolog. Sternzeichen „Widder“)
Froe OSTARA ist die jugendfrische Göttin des Neubeginns nach der langen Winterzeit und der Morgenröte eines neuen Tages. Dies gilt für das menschliche Leben, wie für die gesamte Natur. Nach Ihr, wurde schon von unseren Ahnen seit Jahrtausenden, der erste Sonntag nach der Frühlingsgleiche, und später (von der Kirche), der erste Sonntag nach dem Frühlingsvollmond benannt = OSTERN. Der Monat ihrer Waltungszeit ist der OSTERMOND. Sie ist der früh-jugendliche Aspekt unserer Frühlings- und Liebesgöttin Freya.
Here TIU/TYR ist der mutige und tapfere germanische Schwertgott, der dem Fenriswolf in den Rachen gegriffen hat, um die Götter vor ihm zu schützen. Dabei verlor, bzw. opferte er seine Hand. Er ist der kühne und gradlinige Kampfgott unserer Ahnen. Er ist auch der Gott des Eisens, des eisernen Selbstbehauptungswillens, des Durchbruchs, und damit auch des Durchbruchs einer Neuen Zeit. Mit seiner Kraft gelingt im Frühjahr den Pflanzen der Durchbruch durch die Samenkapseln und durch harte Erdschollen, den Küken durch die harte Eierschale, und beim Menschenkind aus der Gebärmutter. Seine Rune entspricht des männlichen Kampfwillens und seiner Zeugungskraft.
Tyr ist der nordgermanische Name für den deutschgermanischen Tiu. Tyr hat sich in der norw. Sprache auch geändert in Tysk und im Norwegischen heißt auch heute noch Deutschland – TYSKLAND.
Here Tiu ist der astrolog. WIDDER, der Volksgott des Deutschen Volkes und Deutschlands: TIU = TEUT = TEUTSCH = TEUTSCHLAND = Deutschland!
= Land und Volk des TEUT,- die Teutonen = das Volk der TEUTSCHEN,- der Deutschen!
Wir Deutschen sind das WIDDER- Volk,- das Volk des WIDAR!
Die alte Volksordnung ist auch mit seinem Namen verbunden: mit dem Thing, und der Thingstag = der Dienstag heißt im engl. auch heute noch Tiusday.
Die Waltungszeit Here Tius und der Froe Ostara, folgt direkt nach der Waltungszeit der Froe Eirs und Here Njörds, d.h. : da Eir-Njörd in der Vergehensstufe (Tod) des armanischen Entwicklungsgesetzes herrschten, sind Tiu – Ostara die Herrscher der Entstehungsstufe (Wiedergeburt), des Neubeginns allen Lebens!
Das deutsche Osterbrauchtum zeugt auch heute noch davon:
Der Osterhase = der Osterase = TIU, auch die Zeugungskraft der Asen ist mit dem Hasen symbolisiert.
Die bunten Ostereier = symbolisieren die junge Frühlingsgöttin OSTARA, die mit den ersten Sonnenstrahlen die bunte Farbenpracht der Blumen und übrigen Pflanzen hervor bringt.
Das Verstecken der Ostereier, symbolisiert die Natur als Geschenk der Osterasen an uns Menschen, die wir aber selbst suchen und wiederentdecken müssen, um uns daran zu erfreuen.
Osterfeuer und das frühmorgendliche Schöpfen des Osterwassers gehört auch dazu.
Froe OSTARA ist unsere germanische Göttin der Morgenröte und des Neubeginns! Sie steht außerdem am Beginn des Frühlings und des Lebens. Ihr zu Ehren hat Felix Dahn folgendes Gedicht geschrieben:
Es kam der Wirt im Winde
und sprach: „Der Lenz ist da!
Ich sah sie bei der Linde,
die holde Ostara.
Ich sah das Reh, das falbe
der Göttin rasch Gespann.
Ich hörte wie die Schwalbe
den Botenruf begann.
Es brach das Eis im Flusse,
es knospt der Schlehdornstrauch –
so ist der Göttin Grüße!
Sie grüßt nach altem Brauch!
Da ziehn sie mit den Gaben
zum Hain und zum Altar,
die Mädchen und die Knaben,
der Lenz von diesem Jahr.
Das Mädchen, das beim Reigen
sich nie im Takte schwang
und doch vom Knabentreiben
schon fern ein scheuer Drang.
Der Knabe, der noch nimmer
den Ger im Kampfe schwang
und dem der Schönheit Schimmer
doch schon zu Herze drang.
Sie güldnen Honig spenden
und Milch im Weiheguß,
umfassen mit den Händen
sich bei dem ersten Kuß.
Und durch den Wald im Glanze
frohlockt es: „Sie ist da!
Wir grüßen Dich im Tanze,
o Göttin Ostara!“
Dazu noch das Ostara- Gedicht aus der Feder eines Armanen- Bruders:
Durch das Dunkel langer Nächte
Bricht hervor ein heller Schein
Weckt verschlaf`ne müde Kräfte
Ostara komm, sollst bei uns sein.
Wo Ostaras Fuß berührt
Der Mutter Erde fruchtbar Reich,
Sprießt und wächst ein junges Leben,
Voller Kraft und Göttlichkeit.
Fröhlich lachend Kinderaugen
Helles Haar gar golden glänzt,
Laßt uns das kostbar Gut erhalten,
Ahnenreihen uns geschenkt.
Denn sollte einst in fernen Tagen
Brechen unser stolz Geschlecht,
Ostaras Tränen werden fließen
Durch des toten Baums Geäst.
Tote Wälder, karge Wüsten
Werden dann noch übrig sein.
Seelenlos und ohne Wurzeln,
Wird der Mensch nur Schatten sein.
Den alten Pfad gilt`s zu erhalten,
Reinen, klaren Lebensquell,
Nicht verfälschen, sondern wahren,
Des Ahnen Seele stark und hell!
(Kurt Dotz, AO. am 20.3. 2011)
Alaf Sal Fena!
Bernwart
(Quellen: Edda und AO)
***
Falkenstein – Die grosse Göttin
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Der Große Wendig
Richtigstellungen zur Zeitgeschichte
Das Gesamtwerk umfaßt ohne Index 3.616 Seiten. Das im Grabert-Verlag erschienene Werk will aufzeigen, wie die Geschichte zu Lasten Deutschlands an einigen entscheidenden Stellen umgeschrieben oder bewußt falsch interpretiert wurde. Das Werk besteht aus 926 voneinander unabhängigen Aufsätzen bzw. Richtigstellungen und eignet sich somit zu tiefergehender Recherche und zum Argumentieren.
Herausgeber und Autoren
Der Große Wendig wird von Rolf Kosiek und Olaf Rose herausgegeben. Das Werk basiert auf der historischen Forschungsarbeit von Heinrich Wendig (deshalb auch der Name Der Große Wendig) und entstand unter der Mitwirkung von Fred Duswald, Götz Eberbach, Hans Flink, Edgar Forster, Philippe Gautier, Friedrich Georg, Wolfgang Hackert, Michael Klotz, Dankwart Kluge, Hans Meiser, Andreas Naumann, Claus Nordbruch, Friedrich Karl Pohl, Walter Post, Karl Richter, Detlev Rose, Günter Stübiger und Michael Winkler …
Quelle HIER
Das vorliegende Werk zeigt an Hunderten von belegten Einzelfällen der letzten 150 Jahre, wie es wirklich war. Es legt dar, wie und von wem die geschichtliche Wahrheit systematisch bis in die Gegenwart verfälscht und manipuliert wurde, wie die Geschichtsschreibung immer noch zu Lasten Deutschlands bewußt mißbraucht wird und was die Motive für die folgenschweren Verzerrungen sind:
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Der Kurze
85 Kommentare
Artur & Berta
Heil Dir, Bernwart,
danke für Deinen Beitrag und die wunderschönen Bilder dazu. Ja, so bekommen die Dinge Sinn.
Niemand hinterfragt die christlichen Feste. Was in Gottes Namen haben der Osterhase, der bunte Eier versteckt, mit der Kreuzigung Jesu gemein?
Ungeachtet, daß er gar nicht am Kreuz gestorben sein kann.
Und wie kann es sein, daß man ein ‚Volk‘ unter sich duldet und hofiert, das Gottes eingeborenen Sohn ans Kreuz hat nageln lassen, den es bis zum heutigen Tag kategorisch hasst und ablehnt?
Am Karfreitag soll man kein Sauer ansetzen aber zwei Tage später lustig Ostereier suchen.
Das alles macht keinen Sinn.
Nochmals vielen Dank für Deine Aufklärung.
Heil und Segen
A&B
Erdbeerschorsch
Am Ostersonntag möchte ich – wie zum Sonnenwendfeuer am 21.12. – wieder alle Nachbarn in unseren Garten einladen und ein Osterfeuer machen. Dabei möchte ich auch auf unaufdringliche Art einige Osterbräuche, -rituale, -sprüche unserer Ahnen zum besten geben.
Leider habe ich im WWW bisher nichts brauchbares gefunden. Gibt es Seiten, die hier bekannt sind, die mir weiter helfen können?
Annegret Briesemeister
Werter Bernwart
Vielen Dank für diesen schönen Beitrag. Ich weiß viel zu wenig über diese Dinge und bin immer wieder froh, wenn ich wahrhaftiges darüber lesen darf.
Werte Berta, werter Artur
Ich wüsste nur zu gerne, ob es Jesus in Menschengestalt wirklich gab. Und dann natürlich gleich als nächstes, ob er am Kreuz umkam oder nicht. Das beschäftigt mich schon so viele Jahre. Wenn ich dann Bernwarts Worte über die Bedeutung von Ostern lese und das mit der Auferstehung in Relation setze, kommen immer mehr Fragen hinzu.
Heil und Segen uns allen
Artur & Berta
Heil Dir, werte Annegret,
zu Deiner Frage sende ich Dir einen Link zu Holger Kersten, dessen Buch ‚Jesus lebte in Indien‘ ich gelesen habe.
Als ich 2009 in Washington DC vom Flughafen in die Stadt wollte, fragte mich ein muslimischer Taxisfahrer, ob ich Christ sei und glaube, daß Jesus am Kreuz gestorben sei. Als ich die erste Frage mit ‚JA‘, die zweite mit ‚NEIN, er starb im hohen Alter in Kaschmir wo auch seine Mutter begraben sei‘ beantwortete, kam es fast zu einem Unfall, so überrascht war er von meiner Antwort.
Er käme aus der Gegend, die Gräber von Jesus und Maria seien dort und beide würden von ihnen als große Lehrer verehrt.
Ferner weiß ich, daß die Verantwortlichen des Christentums Stätten und Feiern der Germanen verwendet haben, um sie zum christlichen Glauben zu veranlassen. Die Wenigsten wurden von Herzen und aus dem Herzen zum Christentum bekehrt.
Nach wissenschaftlichen Erkenntnissen war Jesus nicht tot, als er vom T genommen wurde, er wurde nicht an ein Kreuz genagelt, da ein Kreuz viel zu aufwendig gewesen wäre. Dafür war er nicht lange genug am Kreuz.
Nach meinen Informationen wurde Jesus auch nicht am 24.12.0000 geboren. Da ist es auch dort viel zu kalt, um ein Kind in einem offenen Stall zu gebären und es dann in einfachen Tüchern in eine Krippe zu legen. Jesus wurde am 9.9. im Jahre 7 vor Christus geboren.
Das sind meine Informationen. Aber auch Josef hat bei der Zeugung das seine als Mann dazu beigetragen. Und Mutter Maria ist nicht die Mutter Gottes, sondern die Mutter Jesu. In der Bibel ist mehrfach die Rede von Melchisedek. Das ist der innere Name Jesu.
Relation, sehr gut. Nimm die Bibel und schau Dir die Relation zwischen AT und NT an. Dann schau Dir im NT die Relation zwischen den Berichten über Jesu Leben (4x) und dem Rest an, der weitestgehend von Paulus (Saulus) geprägt ist. Dann erfahre ich zwar von 4 Aposteln etwas über Jesus wirken, aber nur von Geburt bis 12 und von 30 bis 33 Jahren. Was war in der Zeit von 12 bis 30 Jahren. Hier gibt das Buch ‚Das Wassermann Evangelium‘ bestmögliche Auskunft. Jesus ist gereist zu den Weisen in Indien, Ägypten und und und … und möglicher Weise auch zu den Weisen der Germanen und Kelten. Jesus kam wie jeder andere Seele auch als Mensch in diese Welt und mußte sich alles erarbeiten, weshalb auch seine Eltern sorgsam ausgewählt waren und in geistig intensiv ausgebildet und geschult wurden.
Der Punkt ist aber, daß Daten und Fakten hier eigentlich nur den Verstand befriedigen können. Ja, manchmal sind sie wichtig, um wieder ein Stück weiter zu kommen, doch m. E. ist wichtig, was im Herz lebendig ist.
Hand aufs Herz, was hat das Christentum mit einem Osterhasen und bunten Eiern zu tun?
Fruchtbarkeit ist doch im Christentum ein notgedrungenes Übel gewesen, wo die Frau als Ausbund des Teufels gesehen wurde und den (Irr)Lehren zu Folge es nur so wenige Tage im Monat gab, wo man(n) mit seiner Frau als frommer und gehorsamer Christ kopulieren durfte, daß es an ein Wunder grenzte, daß überhaupt Kinder gezeugt wurden.
Was Ostern angeht, so stimme ich hier inzwischen dem zu, was Bernwart dazu so wunderbar geschrieben hat, das mich arg berührt hat.
Was mir am Herzen liegt, ist die Bedeutung des Gedichts ‚Der Erlkönig‘, das ich heute als Lied von Falkenstein gehört habe.
Heil und Segen
A&B
Arhegerich Od Urh
Heil und Segen,
und wieder ein ganz ausgezeichneter Beitrag von Dir, Bernwart.
Eir ist ja auch eine Göttin der Heilkunst.
Sie ist bei der Göttin Menglöd auf dem
Lyfjaberg = Berg der Heilung.
Artur u. Berta:
Kirchentum ist Gegensatz zu Kristentum.
Kirchentum ist Paulinismus.
Alle, die wirklich in die tiefsten Wahrheiten eintauchen wollen,
müssen irgenwann das schwarz – weiß Muster verlassen.
Es ist zu Beginn der Reise sicherlich einfacher, das Kristentum als Kirchtum anzusehen. Um sich zu befreihen, geht man natürlich erst diesen Weg.
Die ganze Wahrheit jedoch bleibt einem verwehrt, bleibt man auf diesem Weg. Man muß schon sehr alte Pfade wandeln, um an das Geheimnis zu gelangen.
Die Wahrheit ist noch viel, viel schöner.
Accon Sal Beverina
Der Kräftige Apfel
Heil Euch allen!
Vielen Dank, lieber Bernwart, für den schönen Artikel und weitere Aufklärung über die wahren Hintergründe der ansonsten reichlich sinnfreien „Christen“feste.
Im Kalender heißt es, daß dieses Jahr die FTUNG auf heute, den 20.03. (17:15 Uhr) fällt. Ist das dem verfälschten Kalender geschuldet und der „wahre“ Termin liegt immer auf dem 21.03.?
Hier ist noch eine schöne Seite über die Herkunft von „Ostern“:
Bräuche unserer Vorfahren: Das Ostara-Fest
Liebe Annegret, was den Jesus (oder wie er auch immer hieß) betrifft, gibt es zwar so einige Hinweise, aber letztlich können wir vermutlich auch wieder nur spekulieren. Persönlich glaube ich, daß es da einen sehr außergewöhnlichen Menschen gegeben hat, der es nämlich schaffte, sich fast oder auch vollends zum Gottmenschen zu entwickeln.
Darum – und wegen seiner missionarischen Umtriebe – dürfte er auch von den Dunklen (welche die Römer schon damals mit Finanzen beherrschten) grausam eliminiert worden sein.
Wenn es diesen Menschen nicht gegeben hätte, müßte er nicht (laut Talmud) immer noch und bis in alle Ewigkeit in siedenden Exkrementen kochen (zumindest meine Meinung).
Hier ein paar humoristische Bruchstücke zum mutmaßlichen geschichtlichen Hintergrund von Jesus:
Die Sache mit dem Jesses
Was die Kirche dann da drauf- und drumherumgesetzt hat, um ihre destruktiven Botschaften zu verankern und die „widerborstigen“ Heiden dementsprechend zu „bekehren“, ist eine sukzessive Abwandlung der heidnischen Gebräuche (welche so tief in den Menschen verwurzelt waren, daß ein radikales „Umschreiben“ nicht gelang – weshalb eine kontinuierliche Abwandlung erfolgte: Salami-Taktik eben…).
Die Typologie der biblischen Jesusgeschichte weist anscheinend (kontrovers diskutierte) Übereinstimmungen mit dem Horus/Osiris-Mythos bzw. taucht wiederholt in verschiedenen Kulturen (z.B. als Mithras, Krishna oder Saturn) auf – und ist nicht zuletzt ja auch in der Baldur-Mythe enthalten. Ich vermute, daß hier versucht wurde, anhand eines realen, wahrhaften Helden, den man (vermeintlich) besiegt hat, gleich auch den kosmischen Hintergrund – also die Wiederkehr des Lichtes nach der Zeit der Dunkelheit – zu besiegen und zu bannen, indem man beides miteinander verknüpfte.
Man konnte den Menschen zwar nicht das Prinzip der „Auferstehung des Lichtes“ wegnehmen (weshalb diese scheinheilig gefeiert wird), aber man konnte sie so banalisieren, daß die Menschen schlicht nicht mehr wissen, um was es überhaupt geht.
Dennoch kann man der Kirche fast „dankbar“ sein, daß sie in all ihren Verfälschungen und inmitten der nun überall herrschenden Dunkelheit überhaupt noch einen Rest Wahrheit abbildet – denn ansonsten hätte der Alltagsmensch wohl keinerlei Verbindung und Information mehr zu den/über die ursprünglichen Qualitäten und Kräfte.
Natürlich mit der Einschränkung, daß im Vergleich zum ursprünglichen Wissen eine solch bruchstückhafte Aufrechterhaltung nur ein trauriges Zerrbild darstellt und die Kirche durch ihren jahrtausendelangen Zerstörungsfeldzug selbst der Verursacher dieses desolaten Zustandes ist.
Zumindest blieb sie gezwungen, uns Brosamen und Beweise zu liefern, welche in akribischer Detektivarbeit zusammengesetzt werden können.
Oder wir halten uns gleich an das Armanenwissen, das uns glücklicherweise erhalten blieb und uns von Menschen wie Bernwart nahegebracht wird.
(c:
Heil und Segen!
Der Kräftige Apfel
Artur & Berta
Genauso sehe ich das.
Danke für Deine Zeilen.
Heil und Segen
A&B
Der Kräftige Apfel
Ach ja, der „hängende Gott“ Odin, der in die Externsteine eingearbeitet ist, stellt einen „Gekreuzigten“ dar. Also auch wieder nur geklaut.
Und „der Ge-SAL-bte“, woraus sich „HEIL-and“ ableitet, läßt ebenfalls einen germanischen Ursprung erahnen.
Spannend finde ich im obigen Beitrag auch die Nennung „Froe Ostera“, wovon dann wohl der Ausspruch „Frohe Ostern“ herrührt…?
Heil und Segen!
Annegret Briesemeister
Werte Berta, werter Artur
Von ganzem Herzen danke ich euch für die vielen Informationen. Ich freue mich wirklich sehr, denn es gibt so unendlich viel Unterschiedliches dazu, daß es schwerfällt noch einen klaren Kopf zu behalten. Aber als erstes möchte ich unbedingt zustimmen, daß zählt, was in unseren Herzen lebendig ist.
Das Jesus in Indien war, dort begraben ist und ein hohes Alter erreichte, habe ich auch schon gehört. Ebenfalls das er Nachkommen hat.
Durch meine Großeltern habe ich Zugang zum AT und NT gehabt und sie auch in jungen Jahren gelesen. Mir fiel die Diskrepanz zwischen beiden Schriften auf, aber ich hab nicht begriffen, womit es begründet sein könnte.
Mir fällt in letzter Zeit wieder sehr auf, wie ständig betont wird, daß Jesus und alle anderen Propheten Juden gewesen sein sollen. Und ebenfalls, daß sie dann auch beschnitten wurden.
Das Josef und Maria leibliche Eltern Jesu sind ist klar. Und auch mir ist aufgefallen, daß es meist nur Aussagen über bestimmte Jahre in Jesus Leben gibt.
Es gibt einen TV Sender, NEUE ZEIT. Dort haben sich Frauen und Männer zusammengetan um als Urchristen Aufklärung zu leisten. Sie berufen sich auf Aussagen der Prophetin der Jetztzeit Gabriele. Dort habe ich lange Zeit viele Beiträge verfolgt. Allerdings gibt es dann auch wieder Berichte, wie über die Kreuzigung ( durch einen Artikel im Spiegel nachempfunden ) oder andere Berichte, die mich zweifeln lassen.
Im Netz gibt es zudem eine Seite, die sich Liebetröpfchen Gottes nennt. Dort werden durch einen unbekannten, also zurückgezogen lebenden Künder, Botschaften aus dem Gottesgeist übermittelt. Und diese stehen dann wieder im Widerspruch zu anderen Ausführungen. So wird dort zum Beispiel gesagt, die zehn Gebote und das Vater Unser hätte es nie gegeben.
Irgendwann habe ich meine Suche nach Antworten unterbrochen, da ich das unbestimmte Gefühl hatte, nirgends wirklich die Wahrheit zu erfahren. Obwohl ich niemandem absprechen möchte, sich nicht wirklich bemüht zu haben. Wenn man sah wie Gabriele, die in Bayern lebt, von beiden großen Kirchen verfolgt wurde, hätte man durchaus annehmen können, daß sie den Herren ernsthaft gefährlich werden könnte.
Ich möchte euch nochmals herzlich danken und werde mich jetzt gerne mit den Arbeiten von Holger Kersten beschäftigen. Das fühlt sich gut und richtig an, es zu tun.
Den Erlkönig habe ich in meiner Schulzeit auswendig lernen müssen. Du hast mich daran erinnert, es zu versuchen, ob ich den Text noch beherrsche.
Heil und Segen uns allen
Artur & Berta
Kannst Du mir sagen, was das Gedicht des Erlkönig sagen soll?
Danke und Gruß
A&B
anders olafson
Auch von mir ein freundliches Danke an Bernwart.
Ich kann nicht mehr sagen wie viele Bücher ich über unsere nordische Vorgeschichte gelesen habe und wie viele verschiedene Interpretationen es zu den Bräuchen und Traditionen unserer Ahnen in ihnen gab. Irgendwann gab ich die Hoffnung auf mal auf einen wirklich Wissenden zu treffen, der ein wenig Ordnung in dieses Durcheinander bringt. Anscheinend zu früh.
„Der Kräftige Apfel“ schrieb: Oder wir halten uns gleich an das Armanenwissen, das uns glücklicherweise erhalten blieb und uns von Menschen wie Bernwart nahegebracht wird.
Wohl dem Kurzen, (und somit auch uns) der einen solchen Wissensträger in seiner Nähe hat. Mir macht es Mut für die Zukunft, denn gerade das Armanenwissen (und einige wenige Erweiterungen) werden in absehbarer Zeit das geistige Fundament für die Erziehung der nachwachsenden Generation sein. Die Klarheit, die regelmässig in den Beiträgen Bernwarts greade zu diesen „schwammigen Themen“ aufscheint, ist schon bemerkens-wert.
So. T´schuldigung an alle Mitstreiter. Ich lege jetzt den Honigquast beiseite und mache das Honigfass wieder zu bevor es hier zu schwülstig wird. Aber diese paar Worte mussten ich einfach mal loswerden.
Heil und Segen Dir, Bernwart
Torsten
Werter Bernwart,
wunderbar.
Heil und Segen mit uns!
Annegret Briesemeister
Liebe Kräftiger Apfel
Lieben Dank auch dir für deine Beschreibungen über Jesus. Ich bin im Moment ganz beseelt, weil es ist, als könne ich jetzt wirklich Antworten finden. Schon durch Berta und Artur, und dem Beitrag Bernwarts, fühlt es sich an, als würde ein Knoten zumindest ersteinmal gelockert werden können. Ich freue mich sehr darauf.
Alfreda erinnerte mich durch ihren Kommentar beim N8wächter an einen Beitrag auf YT, den ich auch mit Begeisterung aufnahm, aber wieder fast vergessen hatte. So fügt sich eins zum anderen.
Heil und Segen uns allen
Der Wolf
Ursprünglich wollte ich einmal katholische Theologie studieren. Daher hatte ich mich mit der Bibel, speziell mit dem Neuen Testament, der Apostelgeschichte und der Offenbarung des Johannes beschäftigt. Wenig Zugang hatte ich zum Alten Testament, fand es aber interessant wegen seiner „historischen“ Teile; gar nichts anfangen konnte ich mit Paulus. Ich habe ihn schlicht und ergreifend nie gemocht. Gewiß gab es auch dort einige bemerkenswerte Passagen. Aber es wollte sich bei mir nie ein Gefühl der Nähe einstellen.
Dann kam meine Zeit der naturwissenschaftlichen Betrachtung der Welt. Und die kollidierte erheblich mit gewissen Aussagen der Bibel. Das ewige Schuldgeflenne war gleichfalls nicht dazu angetan, positive Gefühle in mir zu erwecken, und die Sexualität war sowieso vom Teufel. Dabei heißt es doch: Die frohe Botschaft, und nicht die traurige. Auch hatte sich das Christentum durch die Geschichte hindurch als alles andere als die Religion der Liebe erwiesen; das Gegenteil war der Fall. Und dann ihre deutliche Nähe zur Macht. Das Ausplündern der Menschen, die allgegenwärtige Heuchelei. Der Prunk und der Protz. Und Frömmelei ging mir sowieso auf die Nerven. Es ergab einfach kein gutes Gefühl. Irgendwie war das alles nichts Lebendiges; es gab immer irgendeinen seltsamen Geschmack dabei. Mit der Zeit reifte bei mir die Erkenntnis: Alles ein großer Betrug!
Daher weigerte ich mich, daß auf meinem Abiturzeugnis der Vermerk „römisch-katholisch“ stehen sollte. Was auf dem bischöflichen Kolleg, wo ich zu der Zeit war, für einen kleinen Skandal sorgte. Schließlich trat ich aus der Kirche aus, weil ich es nicht mehr mit meinem Gewissen vereinbaren konnte.
Dann kam meine linke Zeit. Revolution und Klassenkampf waren angesagt. Soziale Gerechtigkeit. Darum ging es. Und Gott war tot. Allerdings nicht ganz. Wenn die Genossen es nicht mitbekamen, sang ich in der Badewanne heimlich: „Jesu meine Freude“. War einfach ein tolles Lied. Und irgendwie besser als „die Internationale“. Die hätte ich nie freiwillig in der Badewanne gesungen. Zu anderen Anlässen schon.
Doch auch diese Zeit ging vorüber, und die Erkenntnis war ähnlich: Alles ein großer Betrug! Zu oft hatte ich gesehen, wie aus anständigen Menschen Apparatschiks wurden. Anfänglich hatte ich noch an einen guten und einen bösen Kommunismus geglaubt. Aber irgendwann wurde mir klar, daß es das nicht gibt. Gemeinschaft unter Menschen? Vielleicht. Aber der Bolschewismus war doch selber nichts anderes, als eine gut geölte Mordmaschine. Die Gemeinschaft erzwungen. Alle sollten zu Proletariern werden. Gleichmachung nach unten hin. War das das wirkliche Ziel? Mein Ziel? Hatte ich nicht allzuoft erlebt, wie das Bessere unterdrückt wurde? Und dann dieser unsägliche Dogmatismus. Der Sozialismus als Wissenschaft? Denkste! Irgendwann kam der seelische Rückwärtsgang. Und das hieß erst mal Stop! Der Abstand von der linken Szene erfolgte allerdings nicht abrupt, sondern eher schleichend. Erstmal mußte mein Kopf wieder frei werden. Der Fernseher, den mir für kurze Zeit jemand verehrt hatte, flog nach kurzem Gebrauch wieder raus. Zeitungen: Brauchte ich nicht! Bücher: Las ich keine mehr, es sei denn vielleicht mal einen Krimi. Es überkam mich ein inneres Zittern, wenn ich nur ein linkes Buch anfaßte. Ich hatte einfach genug.
Doch eines Tages erfaßte mich der Wunsch nach unseren guten, alten Märchen. Weiß auch nicht warum. Seelische Nahrung, die nährt, eben. Ich zog also in die Stadtbibliothek und kam mit einem ganzen Koffer Märchenbücher wieder heraus, die ich in einer Woche auslas. Dann ging’s wieder in die Stadtbibliothek. Märchenbücher selbstverständlich. Tränen der Rührung und Erschütterung. Ein halbes Jahr ging das so. Und dann war ich mit dem Kommunismus durch. Manche würden das Bibliotherapie nennen.
Das nächste große Thema waren für mich Gesundheitsfragen. Die hatten mich immer interessiert. Und wegen einer hartnäckigen Hauterkrankung suchte ich nach Lösungen. Das Ende vom Lied: Ich landete irgendwann bei der Erkenntnis, daß der Mensch als Gesamtsystem zu verstehen ist. Das nicht nur die Psyche (Seele sagt man ja in der Wissenschaft nicht, die haben die Herren Professoren beim Sezieren ja noch nicht gefunden. Ein zynischer Materialismus, und mehr nicht!), sondern der Geist eine Rolle spielt. Ja, daß er existiert und wahr und wirklich ist. Meine persönlichen Beweise und Offenbarungen habe ich dann endlich auch gefunden – das Nähere gehört hier nicht hin! Wenn man’s genau nimmt, wußte ich das schon immer. Ich hatte es bloß wieder vergessen. Und jetzt war es mir wieder zu Bewußtsein gekommen.
Aber Kirche? Nie wieder! Ja, Gott existiert, und es existieren auch die Götter. Bei den Christen heißen sie bloß anders: Engel oder Heilige. Daher helfen auch Heilige und Engel, wenn man fest genug an sie glaubt. Aber es heißt ja auch: Dein Glaube hat dir geholfen.
Die ganze Welt des Parapsychischen: Ein gewaltiger Kosmos. Ebenfalls Natur. Und Gesetzen gehorchend, die jedoch von der materialistischen Wissenschaft nicht anerkannt sind. Das ganze Sein durchdrungen von göttlichem Geist, von Schönheit und Sinn; vom Atom bis zu Planeten und Galaxien; Pflanzen, Tiere, Menschen; alles. Die ganze Schöpfung atmet den Geist geordneter Harmonie. Muß man da die Seele mit dem Seziermesser suchen? Eine absurde Idee! Leben ist der Reichtum unserer Welt. Und der Geist? Geist kann man nicht sehen, es sei denn im Spiegel seiner Schöpfungen: „…nichts ist drinnen, nichts ist draußen, denn was innen ist, ist außen.“ (Goethe)
Das Sein bestimmt das Bewußtsein (Marx)? Oder ist es nicht vielmehr umgekehrt? Das Bewußtsein beherrscht das Sein; gestaltet es, formt es; ja, bringt es hervor. Wir reden von der Manifestation. Am Anfang war das Wort? Möglich. Aber ein deutscher Dichter der Romantik hat das besser formuliert: „Schläft ein Lied in allen Dingen, die da träumen fort und fort….“ Ja, die Dinge träumen, und sie werden geweckt durch das Zauberwort.
So ist es mit der deutschen Volksseele: Sie träumt – zur Zeit eher wilde Albträume -, die ihr von außen eingeträufelt wurden. Aber sie wird wieder erweckt werden durch das Zauberwort. Welches das ist? Es ist die Erkenntnis vom wahren Menschsein, ihrer eigenen Göttlichkeit. Sobald sie sich dessen wieder bewußt wird, findet sie auch wieder zu ihrer ursprünglichen Kraft. Und dann Gnade Gott, allen ihren Feinden! Dieses Lied, unser eigenes Lied, wieder zu erwecken, seiner Melodie nicht nur zu lauschen, sondern sie zu Tat und Wille zu formen: Das ist unser wahrer Auftrag, unsere nur uns gehörige Schicksalsmelodie, von der gleichwohl das Schicksal aller anderen Völker abhängt. Unser Freiheitskampf ist auch der Freiheitskampf der ganzen Welt. „Erkenne dich selbst!“, lautet unser Auftrag. – Nicht leicht bei all den Lügen.
Daran gemessen ist es eher nachrangig, ob ein Jesus am Kreuze umgekommen oder in Indien überlebt hat. Es kann schon sein. Doch sein Auftrag bestand darin – sofern es ihn gegeben hat -, daß Volk der Juden wieder auf den Weg zum Einklang mit dem Göttlichen zurückzuführen und von dem Hochstapler Jahweh abzulassen. „Ich bin nicht gekommen für die 99 Gerechten, sondern für die verlorenen Schafe des Hauses Israels“. Ja, und das Licht schien in die Finsternis, aber die Finsternis hat es nicht begriffen.
Die Frage ist nur: Wer waren dann die 99 Gerechten?
Nun habe ich mal versucht, das Thema von einer völlig anderen Seite anzugehen. Und ich hoffe, daß, trotz des subjektiven Charakters meiner Ausführungen, ein paar Punkte deutlicher geworden sind. Denn auch das individuelle Schicksal verläuft nicht zufällig, sondern ist Spiegelbild eines Gemeinschaftsschicksals, das, so hoffen wir letztlich alle, vor dem endgültigen Abschluß seines Abstiegs steht. Die Vergehensstufe ist noch nicht ganz durchschritten: Aber die Keime des Kommenden sind immer deutlicher zu spüren. Und die Nacht des Vergessens weicht dem Erkennen.
Nicht umsonst heißt der Zweite Teil des oben zitierten Spruchs von Joseph v. Eichendorff: „…und die Welt fängt an zu singen, triffst Du nur das Zauberwort! “
Und, lieber Bernwart, mit Deinem wieder einmal vortrefflichen Beitrag, hast Du uns ein kleines Stück unserer alten, längst verloren geglaubten Melodie wiedergeschenkt. Danke!
Ragrosto
Guten Morgen,
Jesus war m. M. nach kein Jude, sondern, da er „aus Galiläa kam“, höchstwahrscheinlich Gallier, also Germane.
Ob seine Eltern und er in Judäa wohnten, oder sie gar nie dort waren, oder hingereist sind, weiß ich noch nicht.
Eine Bekannte ist der Ansicht, dass sich das Ganze hier in Süddeutschland abgespielt hat. Der See Genezareth sei der Bodensee gewesen, usf. Andere sagen, es hätte sich in Mitteldeutschland ereignet.
Auf jeden Fall ist (J)esus im ganzen Römischen Reiche, auch bis nach Britannien und in Arabien und Indien unterwegs gewesen. Darüber, wo sein Grab seins soll, gibt es verschiedene Versionen.
Er dürfte jedoch aus edlerem Hause gekommen sein, mutmaßlich einem Königsgeschlecht. Mindestens seine „Hochzeit zu Kanaa“ dürfte zeigen, dass er begütert und verheiratet war. Denn warum sagt die Hausherrin zu Jesus, dass er in den Keller gehen und für die Gäste Wein holen solle. Dies sagt man nicht zum Gast, wohl aber zum Hausherren, dem Gatten.
Hier sind wir auch gleich im Languedoc, wo die Wahrheit um Jesus und die Marien bekannt ist, oder sein dürfte. Jesus hatte Nachkommen, deren Linie bis heute aber nicht in Gänze den Heiligen Gral, Le sang ral, das heilige königliche Blut, darstellen.
Der „Heilige Gral“ sind die verschiedenen Inkarnationen von Jesus, der immer wieder auch die Linie verlassen und in eine andere inkarniert hat. So „sprang“ er immer wieder hin und her, je nach Erfordernis.
Wenn man sich beispielsweise die russischen Ikonen, viele Gemälde von Jesus und das Bild von Rasputin betrachtet, wird klar, dass es immer der „selbe“ ist.
[Rasputin]
[Ikone]
Zu Rasputin sei noch kurz erwähnt, dass er bekanntermaßen in Deutschland schlecht gemacht wird, in Russland jedoch sehr beliebt und populär ist. Dies weis ich vom staatlichen Männerchor aus Moskau, der hier zu Gast war. Die Sänger waren überrascht, als wir erwähnten, dass Rasputin hier schlecht dargestellt wird. In Russland ist er als guter Mensch, als Staretz bekannt.
Beispielsweise war er kein Säufer, sondern in der Lage, mittels des Alkohols des Wodkas ekstatische Zustände zu erlangen, schamanische Reisen zu machen und Heilungen durchzuführen. Diese geistige Fähigkeit, die Wirkung von Alkohol umzuwandeln und für schamanische Reisen zu verwenden, haben nur wenige.
Wer weiß schon, dass die Zarenfamilie nicht ermordet wurde, sondern über geheime Wege, u. a. von Rasputin aus dem Land geführt wurde? Einstiegsworte seien hier beispielsweise die „Zarentochter Anastasia“ und „Unterlengenhardt“
Vergleicht dieses Bild mit dem Jugendgesicht Anastasias.
[Anastasia erwachsen]
[Anastasia jugendlich]
Genaues werden wir erfahren.
Im Hagall vereint
Ragrosto
Annegret Briesemeister
Guten Morgen werte Berta
Ich überlegte gestern Abend wieviel noch vom Text des Erlkönigs in meinem Gedächtnis ist. Immerhin konnte ich es fast vollständig erinnern, musste aber eine ganze Weile grübeln und habe mich per Netz vergewissert, ob ich mich recht erinnerte.
Dabei fiel mir dann auch ein, daß wir im Unterricht das Gedicht analysierten. Und ich meine, daß die Bedeutung der ängstlichen Worte des Sohnes an den Vater aus einem Fieberwahn begründet wurden.
Beim nochmaligen Lesen, dachte ich mir, es könnte so gewesen sein, und wäre durchaus schlüssig. Fieberphantasien sind ja durchaus bekannt.
Nun denke ich mir, daß du diese Bedeutung vielleicht weniger meinst.
Es könnte sein, daß der Junge seinen herannahenden Tod bereits spürte. Und dadurch verängstigt war. Aber, sagt man nicht, daß man an der Schwelle zum Tod eher sehnend und glücklich wird. Also warum ängstigt sich das Kind? Wer wartet wirklich auf den Knaben auf der anderen Seite? Dunkle Wesen? Und wenn ja, warum? Was wusste Goethe darüber? Umfassend gelehrt wie er war, könnte das ganze Gedicht eine Allegorie sein und uns eine versteckte Botschaft übermitteln.
Oder geht es garnicht um Vater und Sohn, sondern sind diese nur die Gestalten für eine übergeordnete Aussage?
Oder geht es um Vater und Sohn, als Gottvater und Jesus als Sohn, also im übertragenen Sinne um die Beziehung der Menschen zu Gott? Vielleicht die tiefere Botschaft, auf Gott zu vertrauen und sich ihm in seinem eigenen Herzen anzuvertrauen.
Also alles ist scheinbar möglich und es ließen sich sicher noch viele andere Gedanken finden und Fragen stellen.
Ich weiß, daß ich nicht weiß, ist vielleicht die Quintessenz.
Auf alle Fälle danke ich für die Anregung zum Nachdenken.
Heil und Segen uns allen
Der Kräftige Apfel
Heil Dir, liebe Annegret, und Heil Euch,
das freut mich sehr, daß aus dem Chaos wieder die (göttliche und natürliche) Ordnung in Dir erwächst (c:
In folgendem Werk ist das Leben und Wirken von vollkommenen Menschen beschrieben, welche das Christusbewußtsein in sich erwecken konnten.
Ich halte das Geschilderte für einen realen Erlebnisbericht.
Auch begegnet man hier den Spuren Jesu, die er im fernen Osten hinterließ.
Leben und Lehren der Meister im Fernen Osten
Heil und Segen!
Der Kräftige Apfel
Der Kräftige Apfel
Heil Dir, lieber Wolf!
Für diesen offenen und ausführlichen Lebenserfahrungsbericht danke ich Dir von Herzen.
Er zeigt einmal mehr, welche Wirren jeder Einzelne von uns durchläuft/durchlaufen muß, um sich letztlich aus eigener Kraft von den Irrtümern zu befreien.
Nicht das wohlbehütete Dasein hinter Schloßmauern ist unser Los, sondern das Lernen und Wirken als Schafe unter den Wölfen – was zwangsläufig oft schmerzhaft ist und Irrwege einschließt, denn ohne Schmerz und Irren fehlt die ganz persönliche Erfahrung der Gottesferne.
Bei alledem werden wir geführt.
„Seid klug wie die Schlangen und ohne Falsch wie die Tauben.“ soll Jesus gesagt haben.
Und was uns nicht umbringt, macht uns bekanntlich stark.
Auf allen Ebenen.
„Und setzet ihr nicht das Leben ein, nie wird euch das Leben gewonnen sein.“
(Friedrich Schiller)
„Ja, ich will euch tragen
bis zum Alter hin.
Und ihr sollt einst sagen,
daß ich gnädig bin.
Ihr sollt nicht ergrauen,
ohne daß ich’s weiß,
müßt dem Vater trauen,
Kinder sein als Greis.
Ist mein Wort gegeben,
will ich es auch tun,
will euch milde heben:
Ihr dürft stille ruhn.
Stets will ich euch tragen
recht nach Retterart.
Wer sah mich versagen,
wo gebetet ward?
Denkt der vor’gen Zeiten,
wie, der Väter Schar
voller Huld zu leiten,
ich am Werke war.
Denkt der frühern Jahre,
wie auf eurem Pfad
euch das Wunderbare
immer noch genaht.
Laßt nun euer Fragen,
Hilfe ist genug.
Ja, ich will euch tragen,
wie ich immer trug.“
(Jochen Klepper)
Heil und Segen!
Der Kräftige Apfel
Kurzer
Sei willkommen, Erdbeerschorsch,
auch wenn ich Dir da jetzt nicht selbst weiterhelfen kann, hoffe ich mal, daß sich dazu noch andere Kommentatoren melden. Etwas zu Osterkränzen und anderem Gebäck findest du unter DIESEM NETZVERWEIS, welchen Der Kräftige Apfel eingestellt hat.
Accon und Beverina
Der Kurze
Bernwart
Heil Euch Kameradinnen und Kameraden!
Für die vielen anerkennenden und freundlichen Kommentare zu meinem Aufsatz möchte ich mich sehr herzlich bedanken. Es ist mir eine Freude, wenn diese Erkenntnisse hier auf fruchtbaren Boden fallen und nicht verloren gehen.
Germanische Wiedergeburt
„Weit in das Kommende späh ich. Die Luft ist klar;
Vor meinem Blick hat sich der Nebel verzogen,
Es schwingt sich frei, wie spielend, der Sonnenaar
An des Nordmeers Küste über den Wogen.
Und die Küste erglänzt in weißem Licht.
Blonde Männer und Frauen erfüllen die Lande.
Frei und fröhlich erheben sie ihr Gesicht;
hinter ihnen liegen nun Not und Schande.
Denn mit Grimmen ward alles ausgekehrt,
Was dem Truge der Niederung entstammte.
Wuotans Gungnir, Siegfrieds leuchtendes Schwert –
Nicht zu sagen weiß ich, was lichter flammte.
Und die Asen kamen. Nun glänzt Walhall.
Neu wie ehemals auf der Eschenkrone,
Und kein Wurm bringt Yggdrasil zu fall,
Und kein Hörnchen hetzt mehr zu Schimpf und Hohne.
Nach der Väter wiedergewonnenem Brauch
Lebt der arische Mensch sein eigenes Wesen,
Von des Ostens sinnbetörendem Hauch,
Von dem Wüstengeist für immer genesen.
Weit in das Kommende späh ich. Flammenschein
Von den Muspelsöhnen regiert die Stunde.
Dank; Walvater! Weiter blick ich hinein –
Tausende der Deinen harren der frohen Kunde.
Tausende sind`s, die warten auf Deinen Tag.
Stets bereit zu siegen oder zu fallen,
Für der Enkel Gedeih`n! Zum heiligen Hag
Seh ich späte Geschlechter voll Dankes wallen!“
(Phillip Stauff, erster Präsident der Guido von List-Gesellschaft)
Mit Armanengruss
Bernwart
Artur & Berta
Heil Dir, Bernwart,
ist Dir vielleicht der tiefere Sinn, die Bedeutung des Gedichts ‚Der Erlkönig‘ bekannt?
Gruß
A&B
Marco
Heil Euch, Kameraden,
danke für die tollen Kommentare und danke Wolf, für Deinen kurzen Lebensbericht.
Heil Dir, Bernwart,
danke für den wieder sehr schönen Beitrag zum Ostarafest. Ich liebe diese Beiträge zu unserem Glauben und Brauchtum. Die Heldengeschichten der Edda, unsere Götter, die Runen und natürlich Gott, haben mich durch den vergangenen Winter begleitet.
Noch nie war das Beschäftigen mit dem Thema so intensiv, noch nie waren die Fragen zu mir selbst und der Verbindung zu unseren Göttern so elektrisierend.
Die Frage nach dem eigenen Platz in der Rolle der Gemeinschaft? Die Frage nach Vorbestimmung? Die Frage nach den eigenen Ahnen und der eigenen Blutlinie? Die Frage nach möglicher Wiedergeburt und damit zusammenhängender Aufgaben und Verpflichtungen? Das Leben eines Edlen….Gott, Treue, Stolz, Ehre und Anerkennung in der Gemeinschaft? Das Leben eines Kriegers, die Rolle auch mancher Frau als Kriegerin, Stichwort-Walküren?
Das Gottesgeschenk des Erfahrens der Runen, übermittelt durch wen? Ist es nicht das Weibliche, das während der Dunkelheit total entstellt wurde? War es nicht Sigdrifa (Brunhild), die, nach dem Erwachen aus ihrem Todesschlaf, dem größten germanischen Helden Sigurd (Siegfried) jenes Wissen über die Runen vermittelte? Können wir Krieger ohne das Weibliche überhaupt kampfbereit sein/werden?
Nicht auf alles gab es Antworten, aber bei allem blieb ein sehr gutes Gefühl und eine Ahnung, daß die Dinge immer klarer und stärker werden und daß wir von diesem Jahr 2018 einiges erwarten dürfen.
Sal und Sig
Marco
Marco
Ein Gedanke fehlt noch:
War es umgekehrt nicht Sigurd, der Sigdrifa erst aus ihrem Todesschlaf erwachen läßt.
Schlußfolgerung: Erst muß das Weibliche wieder frei werden durch die Hilfe des Männlichen, erst dann kann das Weibliche dem Männlichen zu seiner Macht verhelfen.
Bernwart
Heil Euch Artur & Berta,
über den tieferen Sinn des „Erlkönigs“ habe ich mir bis jetzt noch keine Gedanken gemacht. Aber die schul“wissenschaftlich“ Interpretationen, die man unter dem Begriff „Erlkönig“ lesen kann, reichen bis hin zum sexuellen Mißbrauch des Kindes durch den eigenen Vater, halte ich für total abwegig. Diese Interpretation ist nur aus dem abartigen, heutigen Zeitgeist möglich.
Ich habe dieses Gedicht immer nur als eine schaurig-schöne Ballade
von Goethe angesehen, ohne sozio-kritische Hintergedanken.
Gruß
Bernwart
Annegret Briesemeister
Zu 5.1.2
Werte Kräftiger Apfel
Vielen lieben Dank. Es war garnicht so unbedingt ein Chaos in mir, eher Verzweiflung oder sogar Ärgernis, daß es nicht möglich schien, wahrhaftige Aussagen zu finden. Anfangs wollte ich das garnicht glauben, in welchem Ausmaß die Manipulation und Lüge vorhanden war. Ich habe dann dieses Thema zurückgestellt und mich weiter, zunehmend auf mein Herz hörend Schritt für Schritt weiter zu gehen.
Und jetzt ist es, als wäre meine Geduld belohnt worden, als wäre es jetzt für mich an der Zeit endlich Antwort zu finden, auf die Fragen, die mich seit über fünfzehn Jahren umtreiben.
Danke, daß du, daß ihr mich so liebevoll unterstützt
Heil und Segen uns allen
Bernwart
Heil Dir Marco,
die Walküre Brünhilde (norw. Sigdrifa) war von ihrem Vater Wodan, wegen ihres Ungehorsams in einen Zauberschlaf versetzt worden und ihre Burg von einem fast undurchdringlichen Flammenwall, der Waberlohe, umgeben.
Nur der Held Siegfried konnte die Waberlohe durchreiten.
Aber Du hast recht: Erst der männliche Part, konnte den weiblichen erwecken.
Doch durch die (Ent)täuschung, endete alles in der Katastrophe.
Alaf Sal Fena!
Bernwart
Marco
„Doch durch die (Ent)täuschung, endete alles in der Katastrophe.“
Bernwart eine Frage an Dich, war es nicht Siegfried der die Eide mit Brünhild gebrochen hatte?
Es wird in diesem Zusammenhang von Schicksalsbestimmung durch die Nornen berichtet. Die Sache ist mir noch nicht ganz klar.
Sal und Sig
Marco
Bernwart
Marco, auch ich habe dafür keine einfache Erklärung. Meiner Ansicht nach begann das Verhängnis für Siegfried, Brünhild und die Nibelungen mit dem Raub des Goldes und des Ringes an den Eggesternsteinen durch Loki und dem Fluch der darauf lag.
Loki zwang Andwari unter Todesdrohung, ihm all sein Gold auszuhändigen.
Im Absatz 2 heißt es nun:
„Loki sah all das Gold, das Andwari besaß. Aber als dieser das Gold entrichtet hatte, hielt er einen Ring zurück. Loki nahm ihm auch den hinweg. Da ging der Zwerg in den Stein und sprach:
Nun soll das Gold, das Gust hatte, (Gust ist die Verhehlung von Gautr = ein Beiname Odin/Wotans)
Zweien Brüdern das Ende bringen.
Und der Edelinge acht verderben:
Mein Gold soll keinem zu Gute kommen.“
(siehe HIER)
Nach dem Nibelungenlied ist Siegfried am Anfang Gefolgsmann und später auch Freund des Burgunderkönigs Gunter. Siegfried ist König Gunter durch Eide verbunden. Gunter hört auch von Brünhild und möchte sie für sich gewinnen, kann aber die Waberlohe nicht überwinden. Nur Siegfried kann das durch seine übermenschlichen Kräfte. Er befreit auch Brünhild von ihrer Rüstung, worin sie gekleidet war. Brünhild verliebte sich sofort in Siegfried als sie erwachte. Siegfried hat dies alles aber für seinen Freung Gunter getan; darüber hinaus war er schon vorher mit Gunters Schwester Krimhild verlobt. So nahm das Verhängnis seinen Verlauf. Treue,- Eifersucht,- Liebe, -Verrat- Siegfried, Brünhild, Krimhild und die Nibelungen war eigentlich das Opfer Lokis, wie der Aar, der Sonnengott und seiner Arier.
Artur & Berta
Werter Bernwart,
Sozio-kritische Hintergedanken sind mir bei jemandem wie Goethe mehr als fremd und fern.
So wie in den deutschen Märchen eine Botschaft, ein tieferer Sinn verborgen ist, so sehe ich das auch im Gedicht des Erlkönigs. Was ist der tiefere Sinn, die eigentliche Botschaft, die Goethe hiermit dem Leser vermitteln will?
Seit ich das Gedicht gestern als Ballade ‚zufällig‘ beim Abspielen des Albums von Falkenstein gehört habe, geht mir das nicht mehr aus dem Kopf.
Heil & Segen
A&B
Der Wolf
@ Arthur & Berta
Bezüglich des Erlkönigs wäre meine erste Frage: Was fasziniert euch an ihm? Was sind Eure ersten Einfälle und Ideen dazu? Welche Bilder tauchen vor Euren Augen auf? Was bewegt oder ängstigt Euch am meisten daran? Mit welcher Figur identifiziert Ihr Euch? Es scheint für Euch ein Geheimnis zu bergen, und es möchte beantwortet werden.
Die Frage, die Annegret aufgeworfen hat, wäre vielleicht ein gewisser Fingerzeig. Denn muß man vor dem Tod wirklich solche Angst haben?
Erst verspricht Erlkönig dem Kind: „Du liebes Kind, komm, spiel mit mir! Gar schöne Spiele spiel ich mit Dir“. Er verspricht dem Knaben goldene Gewänder, Blumen, und Reigenspiele mit seinen Töchtern. Zum Schluß wird er deutlich: „Ich liebe Dich, mich reizt Deine schöne Gestalt, und bist Du nicht willig, so brauch ich Gewalt!“
Von wegen Liebe: Hier spricht die nackte Gier, und es ist verständlich, daß das Kind sich mit allen Kräften dagegen wehrt, um am Ende allerdings zu unterliegen.
Die Schwierigkeit bei der Interpretation eines solchen Gedichtes liegt in der grundsätzlichen Vielschichtigkeit echter Dichtung. Anders als bei dem, was man als Programmdichtung bezeichnen kann, wo, ich vereinfache ein wenig, ein politisches oder weltanschauliches Programm in mehr oder weniger gekonnte Verse gezwängt wird. Dieser Dichtung fehlt oft die Tiefe und Mehrdeutigkeit der dichterischen Schauung. Was ja eigentlich auch verständlich ist, denn ein Programm verlangt Eindeutigkeit, was zulasten der schillernden Mehrdeutigkeit geht. Doch muß ein solches Gedicht deswegen nicht unbedingt von schlechter Qualität sein, es ist nur anders, fordert nicht selten zu Tat und Entscheidung heraus. Es ist der Unterschied zwischen einem Apell und der dichterischen Schau.
In der dichterischen Schau bewegen wir uns grundsätzlich von der Oberfläche in die Tiefe, und ihre weitverzweigten Anspielungen müssen dem Dichter oft nicht einmal in vollem Umfang bewußt sein. Denn ES spricht aus ihm. Der Dichter ist lediglich das Medium. Ein mehr oder weniger gutes freilich. Denn er legt selbstverständlich immer einen Teil seines Könnens und Vermögens, einen Teil seiner eigenen inneren Welt mit hinein.
Die dramatische Geschichte um das fiebernde Kind ist daher nur die erste Deutung. Und das Gemüt des einfachen Lesers oder Hörers mag sich für den ersten Augenblick daran heften, und sich dem grausigen Geschehen hingeben. Denken wir daran, was Goethe im Faust den Theaterdirektor sagen läßt: „Wer Vieles bringt, wird manchem etwas bringen…“ – ein eher pragmatischer Gesichtspunkt, denn das Theater lebt ja von seinen Zuhörern, und ohne Faszination am Gegenstand bleiben diese weg.
Aber das alleine reicht dem echten Dichter nicht, denn die Bilder, die in ihm aufsteigen, müssen ihn selbst gefangennehmen. In ihm lebt eine Kraft, die die Dinge so zum Ausdruck bringen, wie er es am Ende tut. Und es sind nicht immer die schönen Dinge. Und da sind wir im zweiten Schritt bei dem Gewalt- und Mißbrauchsthema. Man denkt an die antike Sage von Zeus und Ganymed, gewissermaßen als Apotheose desselben Themas. Und selbstverständlich sind auf dieser Ebene auch psychoanalytische Deutungen möglich. Doch es sei gewarnt: Die Psychoanalyse ist selbst nicht ohne und bildet in ihrer Art durchaus eine einseitig beschränkte und verzerrte Sicht der Dinge, denn die die Sexualkraft lenkende Libido ist NICHT die überall waltende Urkraft des Seins, wenn sie auch aus dieser Quelle stammen mag.
Aber immerhin ist es bemerkenswert, daß hier der Eros dem Kind begegnet, allerdings nicht in seiner befreienden, sondern vereinnahmenden Form. Der Eros ist eine gewaltige Kraft, ohne ihn gäbe es keine dauerhafte Beziehungen zwischen Mann und Frau als Grundlage jeder menschlichen Gesellung, denn aus ihr entspringt nicht nur die Familie, sondern auch die Sippe, der Stamm, das Volk und zuguterletzt die Nation.
Der Eros ist also eine Bindekraft allerersten Ranges, die sowohl aufbauend als auch zerstörerisch wirken kann.
Nun gibt es aber weitere Ebenen: Die Nähe zum Tod öffnet dem Sterbenden den Blick in die astrale Welt, weil die Seele beginnt, sich vom Körper zu lösen. Und was erblickt das Kind da: Seine Ängste! Vielleicht echte Erlebnisse, die es jetzt in seiner astralen Gestalt wahrnimmt, und sie sind offensichtlich sehr bedrohlich.
Auch wäre denkbar, daß dem Dichter von einer höheren Macht Worte eingegeben werden, die sich nicht auf ein dramatisches Einzelschicksal, sondern vielleicht auf ein Gemeinschaftsschicksal, ja vielleicht sogar auf ein Volksschicksal als Ganzes beziehen: Geistige Verführung und Gewalt hat es ja in der deutschen Geschichte reichlich gegeben. Doch hier verläßt man den sicheren Boden und betritt den Bereich der Spekulation, vielleicht handelt es sich dabei aber auch um Intuition. Wer weiß? Auch kann es sein, daß diese dichterischen Worte im Zuhörer Eindrücke auslösen, die einen weiteren Schritt auf seinem Erkenntnisweg bedeuten. Eine Synchronizität, gelenkt von den unerkannten Waltemächten in uns und um uns. Mit dem Gedicht selbst hat es dann allerdings nichts mehr zu tun, sondern eher mit den Kräften, die UNS lenken. Gleichwohl ist die damit verbundene Deutung eine wichtige Aussage, die allerdings nur für uns selbst Gültigkeit besitzt. Sie ist nicht objektiv, sondern subjektiv. Das ändert aber nichts an ihrer Wirksamkeit und den Impuls, den eine solche Synchronizität in uns auslöst.
Dies muß uns – für den Augenblick – als Antwort genügen. Die Erkenntnis, die wir daraus gewinnen, liegt daher im Auge des Betrachters.
Daher meine Eingangsfragen. Und hier wäre nun interessant, was Ihr selbst bei diesem Gedicht wahrgenommen habt.
Laßt es uns hören!
Roland
Lieber Wolf,
danke für Deinen Lebensbericht. Habe da viele Parallelen zu meiner eigenen Wahrheitssuche gefunden. Bei mir kam noch die Beschäftigung mit der indischen Kultur hinzu. Da habe ich dann ganz liebe Leute getroffen, die mir dann gesagt haben: „warum kommst Du zu uns? geh doch in Deine Kultur und lebe die innerlich Es gibt keinen Unterschied zwischen uns.“ Das hat mich erst einmal umgehauen. Aber inzwischen habe ich Kontakt zu Katholiken, die ganz im Verborgenen und doch mitten unter uns leben. Der Betrug betrifft ja nur die Schafe, wer denken kann, macht ja nicht mit bei diesem Affenzirkus der offiziellen Kirche.
So hat alles in mir geschlummert und wird nun wach.
Ja, Wolf, die Märchen sind wichtig und ihre geheime Sprache ist nicht nur für Kinder verständlich. Ich habe meinen Kindern alle (Gesamtausgabe) Grimmschen Märchen vorgelesen und sie konnten gar nicht genug bekommen. Nun habe ich in ihnen unser Erbe gepflanzt, möge es reiche Früchte tragen.
Ihr seid heut‘ und morgen!
Alles was die Zeit erschafft
ist in euch verborgen,
bildet eure Kraft.
Sturm und Bau,
Kampf und Arbeit unentwegt
wird in euch zum Pfeiler,
der die Zukunft trägt.
griepswoolder
[hierhin ausgelagert]
Artur & Berta
@ Der Wolf
Hab Dank für Deine tiefgehenden Zeilen und ausführliche Antwort.
Das Gedicht berührt wahrlich in tiefer Weise meine Erinnerungen an Fieberträume in der eigenen Kindheit, zudem bin ich selbst Vater. Dabei sind es jedoch nicht einzelne Personen, sondern das Gedicht, die beschriebene Handlung, die Worte an sich, als Ganzes.
Manchmal klingen Dinge in einem an, aus ganz alter Zeit, dann ist es meist an der Zeit, sich ihrer anzunehmen.
Wir haben es hier nicht mit Ergüssen eines ideologisch oder politisch verwirrten Flachreimers zu tun noch mit den Auswüchsen Freud’scher Menscheitsbeglückung. Wenn ich mich mit meinem Höheren Selbst verbinde, mich in einen Sachverhalt einklinke, dann fließen die Worte von ‚oben‘ eingegeben durch meine Hand in die manifeste Form.
Eros erachte ich als einen Trieb, einen mächtigen Trieb. Doch die Frage ist: Wer ist der Herr im Haus? Der Trieb oder das Höhere Selbst? Auf welcher Basis wird eine Beziehung eingegangen?
Ich liebe die Bücher von Manfred Kyber, wie z. B. ‚Die drei Lichter der kleinen Veronika‘. Auch hier geht ein Kind über die ‚eine‘ Brücke in das Reich, aus dem es kam. Kinder sind noch, sofern man sie läßt, sehr eng mit dem Reich verbunden und verwoben, aus dem sie gekommen sind. Wenn sie gehen sollen, zurückkommen sollen, geht das sehr leicht, gleitend.
Ein Kind verlocke ich auf der Ebene auch nicht mit weltlichem Tand, (sexuellen) Gespielinnen oder materiellem Überfluß. Sexuelle Triebe sind in einem Kind noch nicht erwacht und die Anderswelt kennt es nur zu gut. Hast Du schon einmal bewußt erlebt, wenn ein Kind wach wird? Das geht dann vielfach über eine ganze Weile, bis es ankommt. Sein Blick zeugt noch von weiter Ferne, ist noch mit den Höheren Reichen verbunden, geht manchmal noch mal zurück, schläft nochmals ein. Von daher weiß ich, daß Kinder die lichten Wesen sehen, die man mit den Augen nicht sieht. Da ist keine Gewalt. Die existiert nur auf der physischen Ebene, dort wo auch die Triebe, die Verlockungen ‚zuhause‘ sind.
Ein ‚Kind‘ kann aber auch ein Projekt sein (diese Erfindung ist mein ‚Kind‘) oder ein sich aus dem Schlaf erhebendes Land symbolisieren, eine Zeit, die heraufkommt, heraufkommen soll.
Auch Jesus hat in, mit Gleichnissen gelehrt.
Vielleicht ist es aber auch nur der Tod eines Kindes, den Goethe in seiner genialen Weise in einem Gedicht verewigt hat.
Nochmals herzlichen Dank für Deine einfühlsamen Worte, die mich ein ganzes Stück weitergebracht haben.
Heil und Segen.
A&B
Sonne
Ein Gedanke …
Vielleicht sind unsere Kinder, die Wiedergeborenen Ahnen.
Wenn wir sie mit diesem Bewusstsein behandelt, unterstützen, sich ein Leben Dank unserer Hilfe zu erschaffen, das auch lebenswert genannt werden darf.
Artur & Berta
https://archive.org/details/JahrmarktsfestPlundersweilern
http://de.metapedia.org/wiki/Goethe,_Johann_Wolfgang_von
http://de.metapedia.org/wiki/Schiller
http://de.metapedia.org/wiki/Bismarck_(Film)
Sonne
Alles sehr interessant, werter Bernward.
Von Siegfried und die Nibelungen weiß ich nur Oberflächliches.
Der Name meines Vaters war auch Siegfried und er erzählte mir die Geschichte im Groben.
Weiteres aus deiner Feder zu lesen, würde mich erfreuen.
Schön geschrieben und spannend gestaltet.
Danke!
Bernwart
Liebe Sonne,
Du hast wohl recht mit Deiner Vermutung. Wir selbst und unsere Kinder und Enkel, sind unsere wiedergeborenen Ahnen.
Heil und Segen
Bernwart
Der Kräftige Apfel
Liebe Annegret,
auch wenn ich das Geschriebene an Dich persönlich gerichtet hatte, war es dennoch mehr als Ausdruck der kollektiven Befreiung aus dem Wirrwarr des dunklen Zeitalters gemeint.
Im Grunde trifft Deine Beschreibung von ungelösten Fragen, Zweifeln und „Knoten“ den allgemeinen Zustand unseres von der Wurzel abgetrennten Verstandes, der sich nun und nur dank der noch bestehenden „Herzfasern“ wieder mühsam zum Licht durcharbeitet.
Die Dunklen wollen Ordnung aus dem Chaos, allerdings ihre höchsteigene blasphemische Ordnung, und ich bin der Meinung, daß sie und wir alle tatsächlich eine Ordnung aus Chaos bekommen werden, jedoch nicht in ihrem egomanischen und kleingeistigen Sinne, sondern im Sinne der göttlichen/natürlichen/ewigen Ordnung. Das Chaos besteht bereits und darf schon anfangen zu heilen.
Dieser Prozeß spiegelt sich in der Entwicklung eines jeden Einzelnen, der das entsprechende Wachstum in sich zuläßt.
In diesem Sinne,
hoffe Dir nicht zu nahe getreten zu sein, indem ich Dir „Chaos in Dir“ unterstellte…. (c;
Alles Liebe,
Heil und Segen!
Der Kräftige Apfel
Bernwart
Liebe Sonne,
das Nibelungenlied kannst Du in jeder guten Buchhandlung günstig erwerben. Um es hier hinein zu setzen, ist es ein bißchen zu lang. Schaue nur nach dem Buch „Deutsche Heldensagen“. Dieser Sagenschatz gehört eigentlich in jede deutsche Familie.
Bernwart
vindr
Zu #3
Liebe Annegret!
Neben Holger Kersten „Jesus lebte in Indien“ gibt es auch noch von Andreas Faber-Kaiser „Jesus starb in Kaschmir“, als Yuz Asaf.
Oben findest Du auch die Bücher von Rainer Schulz „Das Paradies liegt doch in Mecklenburg“.
Dann gibt es noch die Theorie von den altägyptischen Wurzeln der Bibel.
1947 wurden bei Qumran insgesamt 900 Textreste gefunden, geschrieben in hebräisch, aramäisch, einzelne in griechisch; hauptsächlich auf Pergament, auch Papyrus, Ziegenhaut sowie eine Rolle in Kupferblech. Zum Inhalt gehören: hymnische, biblische, apokalyptische und ethische Texte in großer Zahl, Lieder und Lobpreisungen, Psalmen in 36 Ausführungen, Apokryphen, Teile der Thora, liturgische Texte, Kommentare zu alttestamentlichen Texten, Gemeinschaftsregeln und Inventarlisten; datiert vom 3. Jahrhundert v.d.Z. bis ca. 68 n.d.Z. Es muß betont werden, daß die Manuskripte aus den Jahrhunderten vor d. Zeitrechnung Auskunft über das Leben eines Messias geben, doch der Name „Jesus“ taucht nicht auf. Die Texte weisen auf eine nach festen Regeln lebende Gemeinschaft; eine Gruppe, die sich vom Rest der jüdischen Welt getrennt hatte und nicht an den Opfer- und Festtagsfeiern im Tempel teilnahm.
Die Bruderschaft von Qumran bezeichnete sich als „Wahrer des Bundes”. Sie bezogen die Lieder Jesajas auf ihren „Lehrer der Gerechtigkeit“ und sprachen vom gesalbten Christus, einem Retter, der am Tag des Jüngsten Gerichts, am Ende der Welt, zurückkehren würde. Die Gemeinschaftsregeln forderten, daß im „Rat der Gemeinschaft“ zwölf Männer für das Bewahren der Lehren und das rechte Leben verantwortlich sein sollen.
Eine weitere Tradition war das Messianische Mahl mit der Segnung von Brot und Wein.
Die Essener hielten die Erinnerung an den „Lehrer der Gerechtigkeit“ wach; sie betrachteten ihn als eine historische Gestalt, als einen Nachfolger Mosis. Er war zu einem nicht genannten Zeitpunkt in der Vergangenheit durch die Hand eines „Frevelpriesters” gewaltsam zu Tode gekommen, wie es im „Habakuk-Kommentar” aus Qumran heißt.
Sie sagten das Ende der Macht der gottlosen Priester voraus und erwarteten gemäß ihrer Aufzeichnungen die Wiederkunft des Messias und ein neues Zeitalter.
Diese Überlieferungen waren es, die dann in der Geschichte des Jesus von Nazareth neu erzählt wurden und die Grundlage für das biblische Neue Testament und den christlichen Glauben bildeten. Der Name „Jesus“ selbst wurzelt in seiner hebräischen Form „Josua“ weit in der Vergangenheit; doch war Josua nicht Jesus.
Soweit Ahmed Osman in „The House of Messiah; dt. Wer war Jesus wirklich?“.
Hier sind wir wieder beim Thema Wassermann-/Heimdall-Zeitalter angelangt.
Denn ich glaube, daß das Kristentum in gewisser Weise die Wahrheit in verdunkelter Form durch das dunkle Fische-Zeitalter gebracht hat. Und das Widder-Zeitalter vorher war noch dunkler. Trotz allem existierte das Licht der Geistigen Welt in allen Religionen weiter, und in verschiedensten Mythen spiegeln sich Funken des vergessenen Wissens: Kristentum, der indische Feuergott Indra, der ägyptische Osiris-Mythos, der griechische Erlösergott Athis, die persische Lichtreligion des Zarathustra und der Mithras-Kult. Und nicht zuletzt unsere nordischen Überlieferungen, die langsam wieder aus dem Vergessen empor steigen: Die Ura-Linda-Chronik. Die ILU–Lehre.
Fakt ist für mich, daß ich den Bibelschreibern nicht über den Weg traue. Also warum sollte ich ihre verfälschten Geschichten glauben? Die Kirche nutzte die „Fabel vom Christus“ Jahrhunderte lang für ihre Machtzwecke.
Doch ein Funke Wahrheit ist eben überall enthalten.
Ich muß zum Schluß kommen, entschuldigt meine vielen Worte über fremde Bräuche, wo wir doch so viele eigene Traditionen neu zu entdecken haben!
Deshalb meinen herzlichen Dank an Bernwart, in der Hoffnung auf weitere Beiträge zu unserem armanischen Wissen.
Sol Sal Sig
Annegret Briesemeister
Zu 3.1.3
Werter Wolf
Vielen Dank dafür, daß du dich noch ausführlicher und übersichtlicher auf das Gedicht eingelassen hast. So ermöglichst du unserer Phantasie mehrere Reisewege. Mir fiel beim schreiben meiner Gedanken ebenfalls ein, wieviel der Worte des Dichters aus einer Eingebung herrühren.
Ich glaube seit langem, daß alles was gesagt wird, immer schon einmal vor langer Zeit, in einem anderen Leben, einem anderen Zeitalter, schon mal gesagt und gedacht wurde. Alles ist wie in einem überdimensionalen Computer vorhanden und wird von uns durch eine Art Inspiration abgerufen. Ich denke manchmal, ich kann sozusagen die Worte bitten, zu mir zu kommen. Ich habe immer öfter das sichere Gespür, daß dies möglich ist und wir auch auf diese Weise Unterstützung erfahren.
Ich möchte es an einem Beispiel erläutern.
Mir ist es seit sehr vielen Jahren aufgefallen, daß unsere Muttersprache verkümmert, verschandelt und vereinfacht wird. Das tat mir sehr weh, ernährte ich doch meinen Geist, meine Seele mit Poesie und Lyrik seit Kindertagen. Ich nahm mir ernsthaft vor, mich von der Sprachverschandelung nicht beeinflussen zu lassen und bemühte mich, an der feinen Sprache zumindest in der Familie und im Freundeskreis festzuhalten. Da gab es dann schon mal Bemerkungen, wie, ich sei unmodern, aus der Zeit gefallen, gehöre wohl eher zur Boheme etc. Weniger in der Familie, aber im Freundeskreis. Nun, aus der Zeit gefallen, war ich wohl auch in anderen Dingen, das bemerkte ich ja selber. Nur wo war die Zeit, aus der ich gefallen war, und warum war es so? Viele Jahre passte ich mich dann nach und nach der Umgebung, hauptsächlich durch den Arbeitsalltag an, und dadurch änderte sich auch mein Sprachgebrauch. Nicht so dermaßen, wie im Umfeld, aber doch. Und immer wünschte ich mir, es würde wieder eine andere Zeit kommen, und ich würde mich auch durch die Sprache wieder wohlfühlen und meinem innewohnenden Geist Ausdruck verleihen können.
Und seit nunmehr vier oder fünf Jahren ist es, als würde mich eine unsichtbare und doch in mir wohnende Kraft dabei unterstützen, dieser, unserer schönen, edlen Muttersprache wieder Gehör zu verschaffen. Ich spüre, alle diese Worte wohnen in mir und ich werde unterstützt, sie zu gebrauchen. Ich werde zwar nach wie vor belächelt und auch manchmal nicht verstanden, weniger wegen der Dinge die ich sage, sondern, wie ich sie sage, aber das kann ich weglächeln. Und ich vertraue fest darauf, daß unsere schöne deutsche Sprache früher oder später, wieder zu Ehren kommt.
Heil und Segen uns allen
vindr
Zu #3 und 13
Lieber griepswoolder!
Du hast völlig recht, wenn Du sinngemäß schreibst, daß sich der oder die Dichter des NT-Textes vermutlich köstlich amüsiert haben, welch Geschichten sie der Welt andrehen konnten.
Die Bibelschreiber haben ziemlich oft auf fremde Überlieferungen zurückgegriffen und sie als eigene Historie ausgegeben. Ich möchte noch weitere Beispiele anführen, die zeigen, wie sehr wir mit der Bibel betrogen wurden.
Die „altägyptischen und sumerischen“ Wurzeln des Alten Testaments.
Durch die Entdeckung und Übersetzung mesopotamischer Keilschrifttexte, sowie ägyptischer Texte, ist bekannt geworden, daß viele biblischer Geschichten auf viel frühere Überlieferungen zurückgehen. Erstaunlich ist dabei die wortgetreue Ähnlichkeit. Einige Beispiele von vielen:
-Das sumerische Epos von Atrahasis, Enkis Sohn mit einer Menschenfrau, schildert die Warnung vor einer Flut und die Baupläne für ein rettendes Schiff, wie beim biblischen Noah.
-Die Sargon-Legende beschreibt die Aussetzung des Babys im Schilfkorb wie bei Moses. (Nach Eckart Otto ist die Legende vom akkadischen König Sargon, der wie Moses als Baby ausgesetzt wurde, das Vorbild für 2.Mo 2,1-10.)
-Die einzelnen Paragraphen des Kodex Hammurabi (siehe Stele von Susa) zeigen eine verblüffende Übereinstimmung mit den biblischen Rechtsverordnungen (2.Mo 21+22). Hammurabi empfing die Gesetze von seinem Gott Marduk (andere Quellen sagen von Shamash) auf der Zikkurat, dem Gottesberg Babylons.
-Die ägyptische Autobiographie des Sinuhe beschreibt den Kampf mit einem Riesen wie bei David und Goliath.
-Historisch gesehen, führte Pharao Thutmosis III. zahlreiche Eroberungsfeldzüge bis ins Libanongebirge und sicherte die Grenzen bis zum Euphrat dauerhaft. Er war “Herrscher über alle Reiche vom Euphrat bis zum Land der Philister und bis nach Ägypten”, wie es David zugeschrieben wurde (1.Kö 5,1).
-Der ägyptische Pharao Amenophis III (ca.1405-1367 v.d.Z.) hat viele Parallelen zur Beschreibung Salomos in der Bibel, hinsichtlich Krönung, Thron, Salbung, Weisheitsliteratur, Sprüche, Verwaltung des Reiches, Diplomatie, Ehen, Königsbauten u.a. Säulenhalle, Vielgötterei, Heerwesen.
Ähnlichkeiten zwischen Amenophis III und Salomo finden sich in der Darstellung der Krönung Salomos. Die Salbung des Königs vor der Thronbesteigung war eine ägyptische, keine kanaanäische Sitte. Laut AT wurden sowohl Saul als auch David und Salomo gesalbt. Das biblische Wort MaSCHiH (für Messias = der Gesalbte, der König) hat seinen Ursprung im alt-ägyptischen MeSCHiH. (eine bestimmte, rituelle Art der Salbung des Pharao mit Krokodilfett)
Der Glaube an den Messias beruhte ursprünglich auf der Auffassung der Ägypter, daß ihre Könige göttliche Wesen seien und ihre Macht von Gott kommt. Die Krönungszeremonien, wie sie z.B. bei Salomo (1.Könige 1) beschrieben werden, der Thron, die Lade des Gottes (>Bundeslade), die vor dem Pharao hergetragen wurde – alles sind ägyptische Traditionen.
Heilige Geburt als Gottessohn, Salbung zum König und Wiederauferstehung nach dem Tod sind die drei zentralen Punkte im Leben eines Pharao.
Usw. usf. (Quellen: Ahmed Osman, Manfred Görg, Stefan M. Maul, Jan Erik Sigdell, G.F.L. Stanglmeier)
Die Bibelschreiber haben ziemlich oft auf ägyptische/sumerische Bräuche zurückgegriffen. Jetzt komme ich zum Punkt. Auch in der nordischen Tradition gibt es den Thron, Könige usw. Und wenn wir annehmen, daß Altägypten „Nachfolger“ von Atlantis war, kann man doch sagen, daß die Bibel in gewisser Weise die nordische Kultur (Hyperborea) zum Ursprung hat? Punkt.
Sol Sal Sig
Annegret Briesemeister
Zu 5.2.1
Werte Kräftiger Apfel
Bitte mache dir keine unnötigen Gedanken. Du bist mir in keinster Weise zu nahe getreten. Ich habe ja lediglich sagen wollen, daß es weniger Chaos, mehr Verzweiflung und Ärgenis war.
Aber was du beschreibst, die Ordnung aus dem Chaos, mit der Rückkehr zur göttlichen Ordnung als befreiendes Ergebnis, stimmt wohl. Unsere uns fehlenden Wurzeln werden wir durch eigene Kraft und göttliche Unterstützung wiedererlangen und das Ende wird mit dem Anfang verknüpft. Heilung geschieht.
Das Chaos in meinem Kopf unterstellten mir eher andere Menschen in meinem Leben, weil es dadurch für sie einfacher zu begründen wurde, daß sie mich nicht verstanden. Aber auch das gehörte dazu.
Heil und Segen dir und uns allen
Bernwart
Heil Dir Kamerad vindr!
Und wenn wir annehmen, daß Altägypten „Nachfolger“ von Atlantis war, kann man doch sagen, daß die Bibel in gewisser Weise die nordische Kultur (Hyperborea) zum Ursprung hat? Punkt.
Da stiimme ich Dir zu, aber nicht nur die ägyptische, sondern alle alten Kulturen im Bereich der AR(abischen)-Halbinsel, waren ursprünglich nordischen Ursprungs. Sie kamen alle von Hyperborea (hinter dem Nordwind), Atlantis – aus dem mittel-und nordgermanischem Raum. Es waren arisch-germanische Istfoonenzüge die ihre Heimat verlassen hatten um sich neues Land zugewinnen.
Lese dazu auch das Buch von Wilhelm Landig „Rebellen für Thule“!
Heil und Sieg
Annegret Briesemeister
Lieber vindr
Du musst dich nicht für deine vielen Worte entschuldigen. Ganz im Gegenteil. Ich freue mich von Herzen über soviel Hinweise. Dieses Buch “ Das Paradies liegt doch in Mecklenburg “ wollte ich schon vor langer Zeit anschaffen, hab es vollkommen aus den Augen verloren. Umso mehr freue ich mich über die Erinnerung durch dich. Also meinen herzlichen Dank dafür. Auch für den Fingerzeig auf das Buch von Jesus in Kaschmir.
Ich habe hier vor mir ein Buch zu liegen, daß ich schon Jahre bei mir ist.
“ Verschlußsache Jesus “
Darin ist beschrieben, wie es sich um das Auffinden der Rollen von Qumran verhält. Alle Hindernisse, wer wo die Finger im Spiel hatte, Veröffentlichung verhinderte etc. Es ist hochinteressant, aber mühsam durchzuarbeiten.
Weißt du, mir geht es gerade so, daß ich nichts mehr wirklich suche, mache. Es ist als, wäre ich nur noch, im Sinne von Ich Bin. Irgendwie sind alle Dinge nicht mehr maßgebend und keine Fragen mehr relevant.
Und genau jetzt scheint für mich der Zeitpunkt gekommen zu sein, daß ich diese, meine sozusagen letzte, oder intensivste Frage beantwort bekommen darf. Ich hab so viele Jahre gesucht und nun darf ich finden. Es fühlt sich großartig an. Ich bin völlig entspannt, es ist keine Not, kein Druck mehr da, ich lehne mich zurück und bekomme Antwort. Und ihr seit Gottes Sprachrohr, die ihr mich zu den Antworten führt.
Das macht mich sehr glücklich und ich bin euch sehr dankbar.
Heil und Segen dir und uns allen
Artur&Berta
Heil Dir Bernwart,
so schließt sich der Kreis. Als Atlantis untergehen mußte, kamen einige der Getreuen nach Ägypten. Diese Dinge müßten in den Schulen gelehrt werden.
Wir wollen einen neuen Menschen erziehen.
Grüße
A&B
Annegret Briesemeister
Werte Sonne, werter Bernward
Und weil wir selbst und unsere Kinder unsere Ahnen sind, erinnern wir uns sozusagen an uns selbst, besinnen uns auf uns selbst zurück. Wenn wir Bilder unserer Ahnen betrachten, so vorhanden, betrachten wir uns selbst. Es ist eine wohl nicht ganz so einfache Vorstellung, denn wenn wir unserer Ahnen gedenken, haben wir dazu vielleicht Bilder im Kopf und könnten leicht der Vorstellung unterliegen, so würden wir unsere Ahnen im sogenanntem Jenseits erleben. Aber ich denke es geht um die Energie, die Gedanken, die hinterlassen wurden und wie in einen unsichtbaren Computer eingegeben, von uns abgerufen werden können.
Es gibt die Aussage, man solle sich kein Bild machen, in Bezug auf Gott. Ich beziehe es auch auf unsere Ahnen. Denn es geht irgendwie mehr um die Kraft, den Geist etc, den wir erinnern.
Habt ihr schon einmal daran gedacht, daß ihr, wenn ihr vor den uralten Gräbern eurer Ahnen steht und das Geschriebene auf den Grabsteinen lest, ihr vor euren eigenen vergangenen Gräbern und Grabsteinen steht? Ich finde das ist ein erhebender, nahezu seelig machender Gedanke.
Heil und Segen uns allen
Kurzer
Wir müssen einen neuen Menschen erziehen …
Artur&Berta
JA!
Das geht einfach unter die Haut.
Artur&Berta
Die deutsche Jugend
vindr
Heil Dir Bernwart!
Vielen Dank für Deine Antwort und Buchempfehlung.
Es ist ja unmöglich, Jahrtausende an Menschheitsgeschichte in wenige Sätze zu pressen, und vieles bleibt ungesagt. Vieles kann auch nur erfühlt und nicht in Worte gefaßt werden.
Es freut mich sehr, daß man hier ernst genommen wird mit Themen, die ich sonst mit niemanden besprechen kann.
Heil und Sieg
Annegret Briesemeister
Werter Ragrosto
Vergib mir bitte, wollte ich mich doch eigentlich schon gestern bei dir für deine Informationen bedanken. Das hab ich dann total vergessen. Also dann jetzt lieben Dank.
Auch deine vielen Ausführungen zeigen die Fülle der unterschiedlichen Erzählungen über Jesus und sein Leben.
Heil und Segen uns allen
Roland
[hierhin ausgelagert]
vindr
Ja, liebe Annegret,
es scheint langsam alles auf den Punkt zu kommen, es fühlt sich an wie ein großes Ausatmen. Ich halte mich jetzt auch daran, nach Deinem Vorbild, mich bewußt für gute Gedanken zu entscheiden, entsprechend dem, was ich sehen will.
In diese Themen, über die ich oben schrieb, habe ich mich vor einigen Jahren vertieft; inzwischen würde es mir konzentrationsmäßig eher schwer fallen. Bin auch schon in den 80er Jahren aus der Kirche ausgetreten.
Vielleicht weiß Bernwart etwas zu Deiner Frage über die jeweiligen Weltenwende-Szenarien, neulich beim n8w.
Es ging um Sintflut und Sintbrand. Du hattest gehört, der abwechselnde Ablauf würde unterbrochen sein, und man wüßte aber nicht wieso. Es wäre eigentlich ein Sintbrand dran, aber es käme wieder eine Sintflut. So die Aussagen.
Darüber weiß ich nichts. Ich persönlich denke aber, diese Aussage können wir getrost vergessen. Ich hatte auch noch was geantwortet beim n8w, wurde leider nicht angezeigt, tut mir leid.
Heil Dir!
Sol Sal Sig
vindr
Heil Dir Bernwart!
Habe Dank für Deine Buchempfehlung. Als Roman geschrieben, ist es leichter zu lesen für mich und zur Erbauung. Da geht sie hin, die Nachtruhe…
Sol Sal Sig
Kurzer
Werter Roland,
das gesamte paulinistische Christentum ist eine hinterhältige Täuschung:
Es ist Judentum für Nichtjuden.
Wer das für sich möchte, dann bitte. Aber hier wird keinerlei weitere Bibel-Propaganda stattfinden.
Wir arbeiten hier daran, zu unseren wahren Wurzeln zurückzufinden, dem Kristentum, der Wiedererweckung des Krist-Alls, dem Wissen um unsere Verbindung zur höchsten Schöpferkraft.
Aufbruch zum Artglauben
Der Kurze
Bernwart
Heil Euch!
Hier das ganze Lied, was auch Ansporn für die Zukunft Deutschlands sein soll:
l. Auf, hebt unsre Fahnen
In den frischen Morgenwind,
Laßt sie weh’n und mahnen
Die, die müßig sind!
|: Wo Mauern fallen,
Baue’n sich andre vor uns auf,
Doch sie weichen alle
Unserem Siegeslauf. :
|2. Soll’n Maschinen wieder
Schaffend ihr Räder dreh’n,
Sollen deutsche Brüder
Bessre Zeiten seh’n,
|: Muß unser Streben
Danach unermüdlich sein,
Muß ein neues Leben
Sie für uns befrei’n. 😐
3. Wir sind heut‘ und morgen,
Alles, was die Zeit erschafft,
Ist in uns verborgen,
Bildet unsre Kraft.
|: Stürmen und Bauen,
Kampf und Arbeit unentwegt
Wird in uns zum Pfeiler,
Der die Zukunft trägt.:|
Text: Willi Zorg
Melodie: Fritz Sotke
Annegret Briesemeister
Zu 15.1.1
Werter vindr
Ich möchte dir zustimmen, es fühlt sich an, wie ein großes Ausatmen. Ich spüre es schon länger. Aber weil es immer mein Gespür ist, betone ich, daß es ich es nicht verallgemeinert verstanden wissen möchte. Mir ist bewusst, daß dieses innere Gespür bei vielen unserer lieben Weggefährten noch wachsen möchte, und ich möchte wirklich niemandem zu nahe treten.
Auch ich beschäftige mich nicht mehr mit allzuvielen Dingen. Dieses Thema scheint hingegen jetzt von mir erschlossen werden zu wollen, denn es fühlt sich richtig an.
Aus der Kirche bin ich mit Beginn meines Berufslebens 1982 ausgetreten. War ich doch auch niemals selbst eingetreten, sondern durch meine Taufe, an die ich mich übrigens noch erinnern kann, ungefragt Mitglied der evangelischen Kirche geworden. Alles, was die Kirche repräsentierte fühlte sich für mich so anders an, als das, was ich in mir wusste. Da war es unumgänglich auszutreten. Ich glaube es heißt : ihr verschließt den Menschen das Himmelreich. Ihr selbst geht nicht hinein, aber ihr lasst auch die nicht hineingehen, die hineingehen möchten.
Das trifft es ziemlich genau. Dieses Zitat schickte ich vor ein paar Jahren unserem Pfarrer als offizielle Post mit meinem Namen und Adresse. Dieser Mensch hatte mich und meinen jüngsten Sohn ständig verbal malträtiert, ohne uns damit wirklich aus der Ruhe bringen zu können. Das machte ihn äußerst übellaunig. Auf diesen Brief hat er nie reagiert.
Was die Aussagen über Sintflut oder Sintbrand betrifft, wollte ich sie nicht überbewerten, sondern nur euch von diesem Gespräch, daß ich hörte, in Kenntnis setzen. Die Seite des lieben N8wächters war auch sicher nicht so dafür geeignet. Das ist völlig in Ordnung. Ich schätze seinen Blog und auch den vom Kurzen, sehr. Wenn wir in unserem Umfeld niemanden zum Austausch haben, ist es umso schöner und wertvoller es auf diese Weise tun zu können. Wir wüssten ja sonst kaum voneinander, obwohl ich auch spüren kann, daß bereits unendlich viele Menschen auf dem Weg, zurück zu unserer natürlichen göttlichen Ordnung sind.
Ich stimme dir übrigens auch zu, daß die Frage nach Sintflut oder Sintbrand überhaupt nicht mehr relevant ist. Interessant ist lediglich, mit welchen Themen derzeit im Mainstream aufgewartet wird. Denn dort hörte ich dieses Gespräch.
Ich erwähnte warscheinlich schon, daß ich mit allerlei Ablenkungsversuchen der dunklen Seite zu deren Ende hin rechnete, daher schaue ich so wenig wie möglich und sehr gezielt und ausgewählt, nur noch sehr sehr wenige Beiträge.
Auch in dem Überangebot der Alternativen schaue ich mich schon lange nicht mehr um.
Es ist sehr schön, nicht mehr zu suchen, denn die Dinge kommen dann von allein zu uns, wenn es sein soll. Das heißt aber nicht, daß ich nicht dennoch aktiv mein Leben selbst gestalte, nur eben mit Allvaters Hilfe.
Heil und Segen dir und uns allen
vindr
zum Thema Ahnen #10.2
Heil Euch!
Ich befasse mich schon einige Jahre mit Ahnenforschung.
Ob ich meine Ahnen bin, weiß ich nicht, aber daß meine Ahnen in mir weiterleben, kann schon sein. Ich fühle mich ihnen sehr verbunden. Anhand der Geburts- und Sterbedaten kann ich mir ihr Leben vorstellen. Zum Beispiel, wenn ich sehe: Zwölf oder mehr Kinder, dazu Landwirtschaft und Hungerjahre Ende des 18. Jahrhunderts, ein hartes Leben war das. Auch liebe ich gerade die alten Häuser in unserer Gegend, die noch erhalten sind, und stelle mir anhand des Häuserbuches vor, wer darin wie gelebt hat. Oder, wenn ich weiß, daß an einer Stelle mal ein Haus oder Hof gestanden hat, bleibe ich dort stehen und sehe das Haus bildlich vor mir.
Es ist mir unbegreiflich, wenn ich Nachkommen befrage, daß sie manchmal nicht einmal mehr die Namen oder Geburtsnamen ihrer eigenen Großmutter kennen, geschweige denn ihre Urahnen.
Mich mit meinen Vorfahren zu befassen, ist mir gewissermaßen auch eine Flucht vor der Gegenwart (nach vorne) in die Vergangenheit, denn es ist tröstlich, wirkt immer aufbauend und man wird nie enttäuscht.
Ich denke schon, die Ahnen danken es uns.
Sol Sal Sig
Annegret Briesemeister
Zu 10.2.3
Lieber vindr
Nun schreibe ich dir gleich noch einmal. Ich habe im Zusammenhang mit Genologiearbeit zuerst bezüglich meines Sohnes auch mit der Ahnenforschung begonnen. Dazu gehörte auch das Erstellen eines Stammbaums der Familie. Weil meine Eltern mich nur sehr bedingt unterstützten, suchte ich ein Archiv auf, in dem uralte Kirchenbücher und andere Dokumente der Städte und Gemeinden aufbewahrt werden. Dort Einblick zu erhalten, war zwar kostenaufwendig und leider vorgeschrieben zeitlich begrenzt, aber das nahm ich in Kauf.
Eine Freundin, die ähnliches Interesse bzgl ihrer Familie hatte, begleitete mich.
Und ich hatte ein sehr beeindruckendes Erlebnis. Nachdem ich bereits über Stunden, mit dazwischenliegenden kurzen Pausen, in unzähligen Büchern nach Aufzeichnungen gesucht hatte, und auch sehr vieles hoch erfreut in Erfahrung bringen konnte, begann ich meiner Freundin bei ihrer Suche weiter zu helfen. Nachdem wir dann noch einmal mehrere Stunden über den alten Dokumenten saßen, begann ich beim lesen der Aufzeichnungen über Geburten, Taufen, Hochzeiten, Todesfälle und Angaben über Berufe, Eigentum und Größe desselben, Besitz von Ländereien und deren Größe, Umfang von Viehbestand etc, plötzlich vor mir alle diese dort beschriebenen Menschen vor mir zu sehen und sie auch zu hören. Ich sah ihre Kleidung, ihre Häuser, ihre Felder und sie darauf arbeiten. Ich sah ihre Gesichter und Körper, in ihre Augen und auf ihre Hände. Später wurde es noch intensiver, ich konnte den Acker und den Schweiß riechen, auch die Luft etc. Es wurde übermächtig und ich verließ den Raum für eine Pause. Meine Freundin war enttäuscht, hatte sie doch noch nicht viel Erkenntnisse erhalten. Ich überlegte wie ich es ihr erklären könnte, daß ich nicht mehr weitermachen wolle und sagte ihr schließlich die Wahrheit. Sie sah mich völlig ungläubig an und dachte ich scherze. Als ich das verneinte, nannte sie mich Spinner und Lügner, aber das hatte ich erwartet. Ich war garnicht so überrascht, ob meiner Wahrnehmungen, hatte ich doch schon Wissen über die Dinge, aber für meine Freundin muss es befremdlich gewesen sein.
Zumal ich entschieden hatte, die weitere Suche erst einmal zu unterbrechen, denn das erschien mir notwendig, um alle Einblicke zu verarbeiten. Später haben wir dann nicht mehr zusammen nach Erkenntnissen gesucht, etwas war zwischen uns beendet.
Liebe Grüße von Annegret
Bernwart
Grüß Dich vindr,
Dein Vertrauen in mein Wissen ehrt mich, Aber zum Thema Weltenwende kann ich nur auf die letzten Strophen der „Völuspa“ in der EDDA verweisen, über die Geschehnisse, die nach der großen Katastrophe, der Götterdämmerung, kommen:
57: „Da seh ich auftauchen zum andernmale
Aus dem Wasser die Erde und wieder grünen.
Die Fluten fallen, darüber fliegt der Aar,
Der auf dem Felsen nach Fischen weidet.
58: Die Asen einen sich auf dem Idafelde,
Über den Weltumspanner zu sprechen, den großen.
Uralter Sprüche sind sie da eingedenk,
Von Fimbultyr gefundner Runen.
60. Da werden unbesät die Äcker tragen,
Alles Böse bessert sich, Baldur kehrt wieder.
In Heervaters Himmel wohnen Hödur und Baldur,
Die walweisen Götter. Wißt ihr was das bedeutet?
63: Da reitet der Mächtige zum Rat der Götter,
Der Starke von oben, der alles steuert.
Den Streit entscheidet er, schlichtet Zwiste,
Und ordnet ewige Satzung an. “
Alaf Sal Fena!
Bernwart
Bernwart
Hier habe ich einen sehr überlegenswerten Beitrag gefunden:
Deutschland – Wiege der menschlichen Kultur ?
Alaf Sal Fena!
Bernwart
Annegret Briesemeister
Werter Bernwart
Es gibt keine Zufälle, dein Hinweis auf diesen Bericht beweist es wiedereinmal. Heute am späten Nachmittag war mein jüngster Sohn mit seinem besten Freund auf einen kurzen Besuch bei mir.
Und wir sprachen völlig spontan über genau diese Thematik.
Herzliche Grüße von Annegret
Kurzer
Wir haben die wahre Bedeutung der Worte vergessen.
Zu-Fall: Es fällt Dir etwas zu, dem eine Ursache vorausgegangen ist.
Alfreda
Heil Euch,
an dieser Stelle darf das wunderbare Essay „Eine wunderbare Rasse“ von James Bronson, übersetzt von Osimandia, nicht fehlen.
Eine wunderbare Rasse – Teil 1
Eine wunderbare Rasse – Teil 2
Vorgelesen in diesem Video
Heil und Segen sind uns gewiss.
Annegret Briesemeister
Zu 20.1.1
Werter Kurzer
Ich möchte dir zustimmen, wir haben die wahre Bedeutung der Worte vergessen. Und es ist schön, wenn wir uns gegenseitig unterstützen, sie wieder zu erkennen. Mir scheint es in dieser Zeit mehr denn je möglich, die wahre Bedeutung wieder zu erkennen und auch wirklich zu verstehen, sie wieder zu verinnerlichen. Es ist für mich manchmal wie neu geboren zu werden, in eine neue und doch alte, Wahrhaftigkeit. Immer mehr genau zu hören und auch wirklich zu verstehen, die Worte selbst wieder in uns nicht nur aufzunehmen, sondern auch zu sprechen erzeugt eine, wie neu beseelte, neu beatmete Lebensqualität. In mir wächst immer mehr eine tiefe Zufriedenheit und Leichtigkeit, gar Glückseligkeit heran, die für viele ob der wahrlich desolaten Situation in der Mutter Erde sich befindet, befremdlich anmuten mag. Ich hielt dies ja selbst vor einigen Jahren nicht für möglich, daß dieses tiefe Empfinden von allumfassender Zufriedenheit in meinem Leben Einzug hält. Es ist beinahe so, je unruhiger und aufwühlender es im Außen zu werden scheint, desto ruhiger und zufriedener wird alles in mir und letzten Endes auch um mich herum.
Ich danke dir dafür, daß du uns den Zugang zum alten Wissen, unseren Austausch darüber möglich machst, und so maßgeblich unser Inneres Wachsen unterstützt.
Heil und Segen dir und uns allen
Kurzer
Werte Annegret,
wir alle hier machen eine Ent-Wicklung durch. Womit wir beim nächsten Wort wären, welches oft gebraucht, aber selten richtig gedeutet wird.
Es wird etwas (eine Fähigkeit, Fertigkeit, Begabung …) wieder ausgewickelt, was schon einmal da war.
Accon und Beverina
Der Kurze
Steinstaffel
Liebe Alfreda!
Vielen Dank für die Netzverweise. Dies sollte zur Pflichtlektüre für alle Heranwachsenden werden.
Ganz besonders freut es mich, daß Du Osimandia namentlich erwähnst. Ich denke oft an sie und vermisse sie seit dem Ende von As der Schwerter schmerzlich.
schönes Wochenende!
Der Wolf
Lieber Steinstaffel,
schau doch mal auf Morgenwacht. Da findest du viele alte Bekannte vom As der Schwerter.
Heil und Segen!
Bernwart
Nachtrag zum Osterbrauchtum:
Die goldgelb gefärbten Eier sind der Froe Ostara und Here Baldur geweiht, die rot gefärbten Here Tyr und Thor, bzw. Here Tiu und Donar. Sie sind die germanischen Lebens- und Wachstumsgötter.
Steinstaffel
Werter vindr!
Das Buch ist wegen seines hohen Informationsgehalts empfehlenswert.
Jedoch ist die Rahmenhandlung grauenhaft geschrieben. Landig hat anscheinend die Jugendsprache seiner Generation verwendet und mit ein paar Ausdrücken aus den Paukerfilmen mit Hansi Kraus aufgepeppt. Ich empfehle diese Passagen zwecks Zeitersparnis zu überlesen.
Heil und Segen
Alfreda
20..2.1
Lieber Steinstaffel,
ja, Osimandia ist eine Künstlerin an der Feder und auch mir fehlt As der Schwerter mit den ausgezeichneten Autoren und den hervorragenden Kommentatoren. Aber, wie Wolf schon andeutet, hat der Blog mit der „Morgenwacht“ einen würdigen Nachfolger gefunden.
Liebe Grüße
Kleiner Eisbär
Heute ist der 85. Jahrestag der Verkündung des Gesetzes zur Behebung der Not von Volk und Reich.
Zeitgleich erfolgte die jüdische Kriegserklärung an unser Deutsches Reich.
Der Wolf
Heil Dir, Roland,
hat mich meinerseits tief berührt zu hören, daß Du Deinen Kindern unseren wunderbaren Märchenschatz selber vorliest. Ich weiß es noch wie heute, wie mein Vater mir das Märchen vom Fischer und seiner Frau zum ersten Mal vorgelesen hat. Es war wie ein Donnerschlag in meiner Seele als er dann an die Stelle kam, wo der Fischer den Fisch herbeiruft: Auf Plattdeutsch! Für mich eine Ursprache, die alles in mir zum klingen gebracht hat. Mein Vater war plattdeutsch aufgewachsen, hat mit uns aber nur Hochdeutsch gesprochen; und dann kam in diesem Märchen der besagte Spruch. So was prägt für’s Leben. Du hast ganz recht, wenn Du sagst: „Nun habe ich ihnen unser Erbe eingepflanzt.“ Und ja, es möge reiche Früchte tragen.
Und ebenfalls danke ich Dir, und auch Bernwart für das nachfolgende schöne Gedicht. Es gehört in unser Poesiealbum.
Was die „echten“ Katholiken angeht, dazu hat der Kurze ja schon gesagt, was dazu zu sagen war. Nimm es bitte nicht persönlich! Selbstverständlich darf jeder seinen Glauben haben. Entscheidend ist die innere Aufrichtigkeit, die Treue zu Volk und Gemeinschaft und die aufrichtige Suche nach der Wahrheit, die wohl für niemanden hier gänzlich abgeschlossen sein kann. Wir alle befinden uns nur auf verschiedenen Stufen der Erkenntnis; statt Stufen könnte man auch sagen: Wir durchqueren gerade unterschiedliche Orte. Und der eine forscht mehr in dieser, der andere in jener Richtung. Die unterschiedlichen Positionen der einzelnen will ich daher garnicht bewerten. Mir genügt es zu sehen, wie treu und zuverlässig ein Mensch seinen Lieben dient. Dabei geht jeder seinen eigenen Weg nach seinem jeweiligen Vermögen, seiner Prägung und Erkenntnisstand.
Daß wir hier bestimmte Fragen (Paulinismus etc.) nicht erörtern bzw. zur Grundlage längerer Diskussionen machen (wollen), bitten wir Dich uns nachzusehen. Jede Plattform benötig ein klares Profil. Unsere macht davon keine Ausnahme.
In diesem Sinne Heil und Segen!
p.s. Wenn Dich sowas interessiert, forsch mal bei den Ludendorfern nach, was die über das Gotterkennen und auch über die Bibel sagen. Vielleicht kann Dir das in dem einen oder anderen Punkt weiterhelfen.
Der Wolf
Lieber Kräftiger Apfel!
„Nicht das wohlbehütete Dasein hinter Schloßmauern ist unser Los, sondern das Lernen und Wirken als Schafe unter den Wölfen – was zwangsläufig oft schmerzhaft ist und Irrwege einschließt, denn ohne Schmerz und Irren fehlt die ganz persönliche Erfahrung der Gottesferne.
Bei alledem werden wir geführt.“
Das ist genau auf den Punkt gebracht und entspricht auch meinem eigenen Gefühl, und deswegen möchte ich Deine Worte hier noch einmal ganz dick unterstreichen! Und danke auch für das untenstehende schöne Gedicht. Was gibt es doch in unserem Lande soviele verborgene Schätze!
Heil und Segen Dir und noch einen schönen Abend!
Kleiner Eisbär
Nachtrag:
Jüdische Kriegserklärungen an Deutschland
vindr
Heil Dir, Steinstaffel!
Danke für Deinen Rat! Zu dem Roman von Wilhelm Landig möchte ich sagen, die Machart erinnert mich an „Eine deutsche Legende“ von Hans Altmann; die Rahmenhandlung ist halt mehr oder weniger notwendig, um die wichtigen, lehrreichen Passagen in Form von Vorträgen und Reden innerhalb der Handlung zu transportieren. Vielleicht kopiere ich mir die relevanten Stellen noch raus, sind ja doch lange Vorträge am Stück.
Bei Hans Altmann fand ich es unglaubwürdig, wie sie der Völlerei zugetan waren; immer das beste Essen im Blick, Gänsebraten, Rotkohl und Klöße in der Basis. Ich glaube nicht, daß die Kameraden sich so ernähren.
Sol Sal Sig
Alfreda
Heil dir vindr,
deine Gedanken zu der Völlerei im Altmann Roman finde ich sehr interessant, denn auch mir war diese Betonung darauf – allerdings eher unterschwellig, ohne sie recht bewusst wahrzunehmen – unangenehm aufgefallen.
Heil und Segen.
vindr
Heil Dir Alfreda! Ja das schien mir sehr unpassend, aber vielleicht sollte damit nur ausgedrückt werden, daß es den Kameraden an nichts mangelt.
Sol Sal Sig
vindr
Das schreibt terra-kurier.de zu Osterbräuchen:
„Zu Ostern brennen überall Osterfeuer, mitunter rollen sogar flammende Osterräder die Hügel hinunter. Beides hat seinen Ursprung in den heidnischen Traditionen der Altvorderen. Die Germanen feierten so den Einzug des Frühlings, das Wiedererwachen des Lebens, das Ende der kalten Jahreszeit. … Wo zu Ostern bestimmte Gebäcke hergestellt werden, ist der Osterhase ungemein beliebt: Es gibt Brote und Kuchen in Gestalt eines Hasen … Aus den altnordischen Schriften (Snorri Sturlusons „Heimskringla“) ist überliefert, dass das germanische Heidentum zur etwa gleichen Zeit im April das Siegesfest (Sigrblót) feierte. Es war ein Sommerbegrüßungsfest, wie die Berichte erklären. …
Somit müssen sämtliche Volksbrauchtümer, die am Osterfeste haften, im Zusammenhang mit dem altgermanischen Siegesfest stehen, wie: Osterfeuer, Osterhase, Eierbräuche, Osterschmäuse, Osterspaziergänge usw.“
Bernwart
Liebe Kameradinnen und Kameraden!
Euch allen Heil
auch zum heutigen (kirchlichen) Ostara-Fest!
Deutschland – Germanien – Mitgard
Heil und Sieg
Bernwart
Bernwart
Die Singschwäne von Thule (Edmund Kiß)
Vergessen und verweht ist das stolze Reich Atlantis,
eine Sage wurde es und eine schmerzliche Sehnsucht
der Männer und Frauen, die auf der fremd gewordenen
Erde um ihr Dasein fechten müssen. Verloren sind die
Güter hoher Bildung und stolzer Vergangenheit,
verloren ist auch das Nordland Thule, das die springende
Quelle nordischer Kraft und Größe war. Mit Eismauern
hat uns der Uralte die Heimat verriegelt und glaubt wohl,
seine stolzen Brüder beugen zu können!
Zugvögel sind wir nun geworden, wie die großen
und kleinen Schwingenträger, die nach Süden ziehen,
wenn die Kälte so grimmig wird, und die an die
Grenze des Nordlandeises zurückkehren, um zu brüten,
wenn der Frost in Thule nachläßt. Sie vergessen die
alte Heimat nicht. Jahr für Jahr kehren sie zurück,
denn Jahrtausende lassen sich nicht aus der Seele
wischen wie eine blasse Schrift von einer Tafel.
Wie sie ihre Heimat lieben, die armen ziehenden
Vögel!
Aber auch in uns schlummert das Erbe der Jahrtausende.
Auch wir lieben unsere Heimat Thule und kehren
zurück. Am Rande des Eises kämpfen wir
um unser nordisches Land, wir, die wir Schwingen
der Seele haben, wir, die Singschwäne von Thule!
—————-
Wir arisch-keltisch- oder germanischen Deutschen, sind immernoch von der hohen Eismauer unserer Feinde, der Dunkelmächte, umgeben. Aber wir glauben auch heute noch unerschütterlich an den Sieg der Sonne, den Sieg des Lichtes über die Dunkelheit, wie die Singschwäne von Thule!
Deutschland – Germanien – Mitgard – Heil und Sieg!
Alaf Sal Fena!
Bernwart
Artur & Berta
Manfred Kyber
Die drei Lichter der kleinen Veronika
Artur & Berta
Heil Dir Kurzer,
manchmal fliegen einem die Dinge nur so zu.
Kleinode deutscher Erzählkunst, die sehr nahe gehen können.
Wer sie findet, wird verzaubert und entführt in diese Welt.
Viel Freude beim Einstellen.
Herzliche Grüße
A&B